Premieren in «Paul Ricard»
29 Teams üben kommendes Wochenende in Le Castellet
Mit dem offiziellen Testtag auf der Strecke von «Paul Ricard» im südfranzösischen Le Castellet startet die Le Mans Series am kommenden Wochenende in Ihre sechste Saison. Unweit von Marseille stehen viele Premieren ins Haus, allen voran das Debüt von gleich zwei Exemplaren des Aston Martin LMP1. Derzeit arbeitet Aston Martin-Technikpartner Prodrive noch mit Hochdruck an der Fertigstellung der beiden ersten Chassis, die vor dem ersten Test in England einem kurzem Shakedown unterzogen werden.
Darüber hinaus wird Speedy-Sebah den ersten Test mit dem letztjährigen Charouz Lola-Aston Martin fahren, Signature rückt zum ersten Mal mit einem Courage-Oreca-Judd aus. Die Oreca-Mannschaft von Hugh de Chaunac wird die weiterentwickelten Courage-Oreca LC70E mit AIM-Motor in Paul Ricard ebenso erstmals der Öffentlichkeit präsentieren wie Strakka Racing den neuen Ginetta-Zytek.
Neue Kombinationen gibt es auch in der LMP2-Klasse. RML (Lola-Coupé) und OAK Racing (Pescarolo) rücken mit Mazda-Power im Heck Ihrer Prototypen aus. Die Neueinsteiger von Pegasus Racing stellen Ihren Courage-Oreca-LC75-AER vor. Mit unverändertem Technikpaket testen WR (WR-Zytek) und Speedy-Sebah (Lola-Judd). Das Team Essex (Porsche RS Spyder) testet erstmals mit Michelin, nachdem man sich zugunsten der französischen Pneus vom bisherigen Reifenpartner Dunlop getrennt hat.
Alle Prototypenteams werden allerdings in Südfrankreich mit den neuen, 160 cm schmalen Heckflügeln, ausrücken müssen. Weder Peugeot noch Audi nehmen an dem Test teil.
In der GT1-Klasse ist der Saleen S7R von ARC Bratislava Kaneko, der Allianz des Slowaken Miro Konopka und des Japaners Ieotoshi Kaneko, neu. Der von Reiter Engineering eingesetzte IPB-Lamborghini Murcielago und die Corvette von Luc Alphand Aventures ist schon aus dem letzten Jahr bekannt.
Premieren stehen auch der GT2-Klasse ins Haus. Der neue 2009er Porsche RSR wird in Europa erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen sein, eingesetzt in der LMS vom Team Felbermayr-Proton und IMSA Performance. Dazu plant Reiter Engineering die Premiere des Lamborghini Gallardo LP540 GT2, den die beiden ADAC GT Masters-Piloten Christopher Haase und Albert von Thurn und Taxis pilotieren sollen. Virgo Motorsport und das Team Modena rücken zu ausgiebigen Tests mit ihren frisch ausgelieferten Ferrari F430 GT aus.
Die vorläufigen Teilnehmer des Le Mans Testtags:
LMP1
Aston Martin Racing / Aston Martin LMP1
Aston Martin Racing / Aston Martin LMP1
Team Oreca Matmut / Courage Oreca LC70E-AIM
Team Oreca Matmut / Courage Oreca LC70E-AIM
Signature Plus / Courage Oreca LC70-Judd
Speedy Racing Team Sebah / Lola B08/60-Aston Martin
Strakka Racing / Ginetta-Zytek 09S
LMP2
RML / Lola EX265C-Mazda
Team Essex / Porsche RS Spyder
Speedy Racing Team Sebah / Lola B8/80-Judd
OAK Racing / Pescarolo-Mazda
WR Salini / WR-Zytek
Pegasus Racing / Courage Oreca LC75-AER
Quifel ASM Team / Ginetta-Zytek 09S
GT1
ARC Bratislava Kaneko / Saleen S7-R
IPB Spartak Racing / Lamborghini Murcielago R-GT
Luc Alphand Aventures / Corvette C6.R
GT2
IMSA Performance / Porsche 997 GT3 RSR
IMSA Performance / Porsche 997 GT3 RSR
Reiter Engineering / Lamborghini Gallardo LP560
Easyrace / Ferrari F430 GT
Team Modena / Ferrari F430 GT
Spyker Squadron / Spyker C8 Laviolette GT2-R
Drayson Racing / Aston Martin Vantage V8
Team Felbermayr-Proton / Porsche 997 GT3 RSR
Hankook Team Farnbacher / Ferrari F430 GT
JMW Motorsport / Ferrari F430 GT
Virgo Motorsport / Ferrari F430 GT
JMB Racing / Ferrari F430 GT