Superbike: Toprak wittert Ducati-Verschwörung

Verkehrsübungsplatz Hungaroring

Von Guido Quirmbach
Die LMS ist erstmals am Hungaroring zu Gast

Die LMS ist erstmals am Hungaroring zu Gast

Erste Bestzeit bei den 1000km in Budapest geht an Stéphane Sarrazin im Peugeot 908.

Hunderttausende pilgerten bereits gestern in die ungarische Hauptstadt. Doch es war leider nicht etwa das Langstreckenfieber in Budapest ausgebrochen, die Ungarn feierten ihren Nationalfeiertag, der mit einem beeindruckenden Feuerwerk über der Donau beendet wurde.

Ein Feuerwerk der unschönen Art gab es auch im Rahmenprogramm der Lamborghini-Super Tropheo, wo der Gallardo von Lukas Lichtner-Hoyer während des ersten Trainings im Heckbereich Feuer fing und nahezu ausbrannte. Hoyer konnte das Fahrzeug noch reichtzeitig verlassen.

 
Ohne wirklich Zwischenfälle verliefen die 60 Minuten des freien Trainings der LMS. Wie auf neuen Strecken üblich, diente das erste Training den Piloten in erster Linie, die Ideallinie zu finden. Man kann mit Gewissheit sagen, dass dies noch lange nicht allen Fahrern gelungen ist. Auch im Überrundungsverkehr gab es noch manches Missverständnis, allerdings ohne dass es zu Schäden an irgendwelchen Fahrzeugen kam. Mit 38 Fahrzeugen auf dem 4,3 km langen und kurvenreichen Circuit wird der Verkehr zum Schlüsselfaktor im Rennen am Sonntag.

Schnellster bei hochsommerlichen Temperaturen war der Oreca-Peugeot, wo Stéphane Sarrazin die Bestzeit fuhr. Mit 23 absolvierten Runden war der Tabellenführer auch der fleissigste aller Piloten.

Die GT2-Bestzeit ging an Andrew Kirkaldy vor dem AF Corse-Ferrari von Toni Vilander. Richard Lietz riss gleich zweimal der Gaszug, gerade einmal sieben Runden konnten die Tabellenführer in der GT2-Klasse absolvieren.

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