SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Mücke vorsichtig optimistisch

Von Guido Quirmbach
Barcelona-Favoriten: Stefan Mücke (li) und Tomas Enge

Barcelona-Favoriten: Stefan Mücke (li) und Tomas Enge

Der Berliner erzielte Bestzeit im ersten LMS-Training, ist aber noch vorsichtig mit Prognosen.

Stefan Mücke ist einer der schnellsten Sportwagen-Piloten des Planeten. Bereits im letzten Jahr konnte der Berliner das ein oder andere Mal die Diesel von Audi und Peugeot ärgern. Dies bewies er heute erneut mit der ersten Bestzeit in der Le Mans Series 2009. Dennoch ist er nicht euphorisch: «Ich gehe davon aus, dass die Spitze eng beieinander sein wird. Aber wir wissen noch kaum etwas über das Auto.» Mücke fuhr zuletzt im Oktober einen Lauf zur Tschechischen Langstreckenmeisterschaft auf einem ehemaligen DTM-Mercedes, wer aber meint, der Aston Martin-Werksfahrer wäre im Winter von einem zum nächsten Test gerannt, der täuscht sich. «Ich bin in Paul Ricard beim Test 20 Runden mit dem Auto gefahren, danach noch einen Funktionstest auf einer winzigen Strecke, das war es.»

Nachdem Mücke seine Umläufe in Ricard absolviert hatte, schmiss Kollege Tomas Enge das Auto weg, der Test war zu Ende. Seine Bestzeit im ersten Training in Barcelona zeigt, dass zumindest im 2009er Feld der LMS der Speed des Aston Martin zu stimmen scheint. Viel anders im Vergleich zum Vorjahres-Auto ist aber laut Mücke nicht. «Es ist einiges anders an der Aerodynamik, das hat aber auch PR-Gründe, da das Auto mehr nach Aston Martin aussehen muss. Aber Chassis und Motor sind praktisch unverändert.»

Er empfindet es auch nicht unbedingt als Vorteil, die 1000km-Rennen der LMS mit drei Fahrern auf einem Auto zu bestreiten. Aber dies seien Entscheidungen «die andere treffen!»

Trotzdem, mit Stefan Mücke, Jan Charouz und Tomas Enge ist der Aston Martin mit der Startnummer 007 der Top-Favorit für den LMS-Saisonauftakt.

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