Mortara beginnt standesgemäss

Von Annette Laqua
Blickrichtung Pole Position: Edoardo Mortara

Blickrichtung Pole Position: Edoardo Mortara

Sein Ziel ist die Titelverteidigung und Edoardo Mortara machte dies in Macau von Beginn an klar. Der Italiener gewann Qualifying eins vor Valtteri Bottas, Marco Wittmann und Laurens Vanthoor.

Titelverteidiger [*Person Edoardo Mortara*] Schnellster im ersten Qualfying des Formel-3-Grand-Prix von Macau vor [*Person Valtteri Bottas*] und [*Person Marco Wittmann*].

Nachdem das erste Qualifying gerade einmal fünf Minuten alt war, hatte Marco Wittmann die Spitze inne. Kurze Zeit später nahm Valtteri Bottas ihm diese Position allerdings schon wieder weg. Der Finne, der bereits im ersten freien Training nicht zu schlagen war, war zu diesem frühen Zeitpunkt fast 1,5 Sekunden schneller als Wittmann. In seiner nächsten fliegenden Runde steigert sich der Neuling im Prema-Team sogar noch einmal und kratzte an der 2:13-Minuten-Marke.
Nach zehn gefahrenen Minuten stopfte Daniel Juncadella seinen Boliden in die Streckenbegrenzung und sorgte damit für die erste und einzige Unterbrechung im Formel-3-Qualifying. Bottas ging noch immer als Leader in die Zwangspause, gefolgt von Mortara, Renger van der Zande, Laurens Vanthoor und Wittmann.

Nach einer Unterbrechung von über 15 Minuten ging es weiter und sofort wurden die ersten Verbesserungen notiert. Wittmann und Mortara schoben sich näher an Bottas, bevor er sich im zweiten Versuch an Bottas vorbeischob. Dann warf Jazeman Jaafar seinen Boliden zehn Minuten vor Schluss in die Streckenbegrenzung, die Rennleitung entschied sich aber, dieses Mal nur gelbe Flaggen zu schwenken.

Trotz der gelben Flaggen gab es einige Piloten, die ihre Bestzeit steigern konnten. Unter ihnen war James Calado, der das Qualifying als Achter beendete. Valtteri Bottas fuhr an der Stelle des Unfalls deutlich langsamer und ruinierte sich so eine Runde, die eventuell für die erste Position gereicht hätte. So blieb Edoardo Mortara vorne, gefolgt von Valtteri Bottas, Marco Wittmann, Laurens Vanthoor, Carlos Huertas, Renger van der Zande, Felipe Nasr, James Calado, Alex Imperatori und Daniel Abt, der den zehnten Rang eroberte.

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