SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Mortara bleibt Platzhirsch

Von Annette Laqua
Sieg im Quali-Rennen für Edoardo Mortara

Sieg im Quali-Rennen für Edoardo Mortara

Im Qualifikationsrennen des Grand Prix von Macau gewann Edoardo Mortara vor seinen beiden Teamkollegen Laurens Vanthoor und Daniel Abt.

Nachdem das zweite Qualifying erst am Samstagvormittag über die Bühne ging, stand am gleichen Tag auch das Qualifikations-Rennen des Grand Prix von Macau auf dem Programm. Edoardo Mortara musste sich auf den ersten Metern gegen Valtteri Bottas und Daniel Abt durchsetzen, was ihm im Laufe der ersten Runde auch erfolgreich gelang. Dann ergriff er sofort die Flucht nach vorne und fuhr letztendlich einem nie gefährdeten Sieg entgegen.

Hinter ihm musste Laurens Vanthoor bis zur dritten Runde attackieren, um sich endlich auf Platz zwei zu setzen. Doch einmal dort, war ihm diese Position auch sicher. Als Mortara bereits nicht mehr am Limit unterwegs war, konnte Vanthoor zwar aufholen. Aber er war nie in Schlagdistanz zu seinem Teampartner.

Daniel Abt musste für seinen Erfolg bis zum Ende des Rennens arbeiten. Zu Beginn lag er sogar kurz in Führung, doch die wurde dem Kemptener bereits in der ersten Runde wieder abgenommen. Es folgte sein Duell gegen Vanthoor, das er verlor. Dann musste er sich mit Valtteri Bottas und Roberto Merhi auseinandersetzen. Im achten Umlauf packte sich der Spanier ein Herz und schob sich mit einem Überraschungsangriff gleich an beiden vorbei. Wenig später verbremste er sich, was sowohl Abt als auch Bottas zum Konter nutzten. Schliesslich rollte Merhi mit einem Plattfuß aus, sein couragiertes Rennen blieb unbelohnt. Abt hingegen hatte seinen dritten Platz wieder und brachte den vor Bottas ins Ziel.

Das Rennen war wesentlich weniger ereignisreich als die beiden freien Trainings und die beiden Qualifyings, die Piloten hielten sich sehr zurück. In der ersten Runde drehten sich James Calado und Alex Sims und schieden nach Kontakt mit der Leitplanke aus. Auch Oli Webb kam nicht weiter als die beiden Unfallopfer. In Umlauf drei war das Rennen für Hywel Lloyd nach Mauerkontakt beendet und zwei Runden vor dem Ziel erwischte es den Schweizer Alex Imperatori. Alle anderen Starter erreichten das Ziel.

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