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Neuer Geschäftsführer: Suter rüstet für die Zukunft

Von Johannes Orasche
Beim Schweizer Motorrad-Hersteller Suter ist mit Maurizio Bäumle nun ein neuer Geschäftsführer am Werk, damit soll vor allem Firmengründer Eskil Suter entlastet werden.

Nach dem Wiedereinstieg in die Moto2-WM mit den deutschen Teams von Dynavolt Intact GP und Kiefer Racing stellt sich Suter Racing auch hinter den Kulissen breiter auf. Mit Maurizio Bäumle hat die Turbenthaler Engineering-Firma nun einen Geschäftsführer. Bäumle war in seiner aktiven Zeit in der Schweizer Meisterschaft und in der Pro Superbike-Klasse als Privatfahrer unterwegs. Beruflich war er zuletzt für das Großkundengeschäft bei der British Telecom in der Schweiz zuständig.

An der Rennstrecke, vor allem in der Moto2-WM, werden bei Suter Racing weiter Alex Giussani und Reto Karrer federführend sein. Bäumle soll im Hintergrund eine eigene Kundensport-Abteilung aufbauen. Firmenchef Eskil Suter wird damit für neue und innovative Geschäftsfelder freigespielt. «Wir wollen nicht nur als Chassis-Hersteller wahrgenommen werden, sondern zeigen, was wir noch alles können», erklärt Bäumle.

Im Moment gibt es viel zu tun. Bäumle: «Wir arbeiten derzeit neben den Moto2-Chassis auch die Bestellungen des 500-ccm-Zweitakt-Prototypen MMX500 ab, der auf 99 Einheiten limitiert ist. Das erfordert viele Kapazitäten. Wir wollen mit unserer Kundenabteilung künftig die vielen Racer auf unseren Produkten in den unterschiedlichen Rennserien unterstützen. Bisher wurde alles zum Engineering nebenher gemacht. Wir planen unter anderem auch zwei Kunden-Events pro Jahr.» Suter Racing gewann von 2010 bis 2012 jeweils die Konstrukteurs-WM der Moto2-Klasse und mit Marc Márquez den Fahrer-WM-Titel 2012.

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