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Dominique Aegerter (5.): Jubel bei Kiefer und Suter!

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter vor KTM-Ass Miguel Oliveira

Dominique Aegerter vor KTM-Ass Miguel Oliveira

Der Austin-GP wurde in der Moto2 von Kalex dominiert. Der Schweizer Dominique Aegerter sicherte sich mit der Suter von Kiefer Racing aber als Fünfter das bisher beste Saisonfinish.

In den ersten beiden Saisonrennen in Katar (11.) und Argentinien (14.) verpasste Dominique Aegerter mit der neuen Suter-Moto2 die Top-10, dafür rauschte der Rohrbacher in Austin auf einem starken fünften Rang ins Ziel – knapp 11 sec hinter Sieger Franco Morbidelli.

Aegerters Rennen ist schnell erzählt: Der Kiefer-Pilot startete aus der zweiten Reihe von Platz 6 und kam als Siebter aus der ersten Runde. In Runde 7 profitierte er vom Ausritt Mattia Pasinis (Italtrans) und verbesserte sich auf die sechste Position. Im 13. Umlauf schnappte er sich KTM-Pilot Miguel Oliveira und behauptete den fünften Platz bis zum Schluss.

Es ist das beste Saisonergebnis der neuen Suter MMX2, von Kiefer Racing und von Aegerter selbst!

Übrigens: Seine schnellste Runde fuhr der 26-Jährige in 2:10,448 min – nur 0,5 sec langsamer als Dominator Morbidelli.

«Es war natürlich eine enorme Hilfe, aus der zweiten Reihe zu starten», erklärte Aegerter nach dem Rennen. «Miguel war auf der Bremse sehr stark und daher war es unmöglich, ihn zu überholen. Als er später einen Fehler machte, habe ich die Gelegenheit natürlich genutzt. Als ich dann vor ihm fuhr, war ich allerdings etwas zu übermotiviert und habe selbst einige Fehler gemacht. Es dauerte zwei Runden, um wieder in meinen Rhythmus zu kommen. Das Erfreulichste ist, dass wir nur zehn Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel gekommen sind. Es wäre vielleicht sehr viel mehr möglich gewesen heute.»

Von der Schlagkraft von Kiefer Racing und der neuen Suter ist Aegerter überzeugt. «Dieses Rennen war für uns alle eine Bestätigung, dass, wenn alle Puzzleteile richtig zusammengesetzt sind, unser Potenzial sehr groß ist», freute sich der WM-Zehnte. «Wenn alles stimmt, dann sind wir sehr schnell. Das haben wir im Qualifying und im Rennen eindrucksvoll bewiesen.»

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