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Randy Krummenacher: «Kurzer Stopp» und Platz 21

Von Sharleena Wirsing
Bei seinem zweiten Rennen für das JiR-Team landete Randy Krummenacher auf dem 21. Platz. Ein technisches Problem an seiner Kalex stoppte den Zürcher Oberländer.

Für die deutschsprachigen Fahrer verlief der Austin-GP insgesamt enttäuschend. Tom Lüthi, Marcel Schrötter und Sandro Cortese belegten die Plätze 12, 13 und 14. Katar-Sieger Jonas Folger blieb auf Platz 16 punktelos wie auch Dominique Aegerter (18.), Robin Mulhauser (20.), Randy Krummenacher (21.), Jesko Raffin (24.) und Florian Alt (25.).

Krummenacher räumte nach dem Rennen frustriert ein: «Ich bin sehr, sehr enttäuscht, denn ich hatte die Pace, um in die Punkte zu fahren. Doch drei Runden vor der Zielflagge trat urplötzlich ein technisches Problem auf, weshalb ich einen kurzen Stopp einlegen musste, wo ich das Problem auch umgehend beheben konnte. Ich konnte zwar das Rennen zu Ende fahren, aber die Aussichten auf ein Punktefinish waren weg.»

«Auf der anderen Seite müssen wir die positiven Aspekte des Wochenendes mitnehmen. Gegenüber der Katar-Performance ist es mir gelungen, mich weiter zu steigern, daher bin ich auch zuversichtlich, dass ich diesen Trend auch nächstes Wochenende in Argentinien fortsetzen werde. Die Streckenverhältnisse zum Zeitpunkt des Rennens waren nicht einfach zu meistern, da noch viele feuchte Stellen waren und im Bereich unter dem Brückenübergang gab es sogar ein größeres Problem mit abtropfenden Wasser. Deswegen verzögerte sich auch der Start des MotoGP-Rennens», fuhr der Zürcher Oberländer fort.

In Termas de Rio Hondo nimmt Krummenacher erneut die Punkteränge ins Visier. «Nach zwei Nullrunden zum Saisonstart will ich in Argentinien endlich punkten. Hoffentlich bleiben wir dort von Pech verschont, denn wir sind sehr knapp dran und müssen es nur noch nach Hause bringen. Dann müssen wir uns kontinuierlich weiter steigern. Es gelingt mir immer mehr, meinen Fahrstil anzupassen, aber mir ist auch klar, dass ich mich sowohl im Qualifying als auch im Rennen noch steigern muss. Wir wissen nun in welche Richtung wir arbeiten müssen», ist der Kalex-Pilot überzeugt.

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