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Austin: Viele Stürze, Simeon überrascht mit Pole!

Von Sharleena Wirsing
Das letzte Qualifying am Samstag absolvierten die Moto2-Piloten. Nach technischen Defekten und vielen Stürzen stand am Ende Xavier Simeon an der Spitze. Aegerter startet von Platz 9.

Auch das Qualifying der Moto2-Klasse fand bei trockenen Bedingungen statt. Der prognostizierte Regen stellte sich nicht ein. Trotzdem stürzte Robin Mulhauser in den ersten Minuten in Kurve 1. Auch Schrötter-Teamkollege Ricky Cardus ging zu Boden. Die Kalex von Tom Lüthi streikte schon in der Anfangsphase – technischer Defekt.

Währenddessen schnappte sich Dominique Aegerter Platz 1, der in Austin bedeutend besser mit der Kalex zurechtkommt. Bald löste ihn Speed Up-Pilot Sam Lowes ab. In Kurve 13 landete Lorenzo Baldassarri im Kies.

Sturzkönig Sam Lowes landete auch im Qualifying in Kurve 6 neben der Strecke, nachdem er schon am Freitag zwei Abflüge verkraften musste. Mit 2:09,942 min war Lowes bereits schneller als die Pole-Zeit 2014, die bei 2:10,135 min lag. Dominique Aegerter hielt sich auf Rang 3.

21 Minuten vor Schluss machte die Kalex von Tom Lüthi erneut Probleme. Der Schweizer stand wieder ratlos im Kiesbett. Landsmann Aegerter fiel auf Rang 8 zurück. Marcel Schrötter hielt sich auf dem zehnten Platz. Einige Minuten später stürzte Azlan Shah.

Sandro Cortese ging neun Minuten vor Schluss in Kurve 13 zu Boden, als er Johann Zarco und Luis Salom folgte. Zarco verbesserte sich auf Position 4.

In den letzten Minuten scheiterte Xavier Simeon nur um 0,022 sec an der Zeit von Lowes. Der Belgier startete einen neuen Angriff, der glückte. Simeon setzte sich mit 2:09,888 min an die Spitze. Rookie Alex Márquez stürzte in Kurve 6.

Hinter Simeon reihten sich Sam Lowes, der nur 0,054 sec zurücklag, Tito Rabat, Johann Zarco, Franco Morbidelli, Takaaki Nakagami und Julián Simón ein. Dominique Aegerter und Marcel Schrötter starten von den Positionen 9 und 10.

Platz 16 ging an Sandro Cortese. Nach technischen Problemen landete Tom Lüthi auf Rang 17. WM-Leader Jonas Folger erlebte eine Enttäuschung: 19. Startplatz. Mulhauser, Alt und Raffin belegten die Plätze 25, 27 und 29.

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