Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Husqvarna: Wie stark sind Kent & Ajo in Argentinien?

Von Sharleena Wirsing
In Austin erreichten die Husqvarna-Piloten Danny Kent und Niklas Ajo die Plätze 8 und 14. Wie konkurrenzfähig sind sie auf dem neuen «Circuito Termas de Rio Hondo» in Argentinien?

Für Danny Kent, der nach einer enttäuschenden Moto2-Saison 2014 wieder in die Moto3-Klasse zurückkehrte, begann die Saison mit den Plätzen 13 und 8 eher verhalten. Er liegt weit hinter den Erwartungen zurück.

Beim «Gran Premio Red Bull de la República Argentina» will er nun endlich auftrumpfen. «Ich habe wie immer hart trainiert, um für das Rennen bereit zu sein. Ich muss fit sein, denn der Jet Lag macht mich sehr müde und es ist wichtig, schnell wieder zu hundert Prozent einsatzbereit zu sein. Alles was ich von der neuen Strecke weiß, stammt aus dem Internet: Layout-Pläne und Videos von dortigen Rennen. Der Kurs sieht gut aus und scheint sehr schnell zu sein. Trotzdem muss ich selbst auf der Strecke fahren, um zu sehen, was wirklich vor uns liegt», weiß Kent.

Der Brite ist sich bewusst, dass eine Steigerung von ihm erwartet wird. «Ich muss mich im Training verbessern. Wir müssen ein gutes Setting finden, ich muss schneller sein und mich gleichzeitig wohler fühlen. Das Bike hat viel Potenzial. Wir müssen weiterhin Fortschritte erzielen und zumindest unter die Top-5 kommen.»

Niklas Ajo: Ziel sind die Top-10

Teamkollege Niklas Ajo berichtete vor dem Argentinien-GP: «Nach dem letzten Grand Prix habe ich mich etwas in Miami entspannt. Mit dem letzten Rennen bin ich nicht zufrieden, denn ein Reifenproblem hielt mich davon ab, ein besseres Ergebnis zu erzielen. Insgesamt haben wir seit Katar jedoch Fortschritte gemacht.»

Die Vorbereitung auf die neue Strecke in Argentinien sah ähnlich aus wie bei Teamkollege Kent. «Ich habe mir Rennen angesehen und Informationen im Internet gesammelt. Jede Strecke ist anders, deshalb weiß ich nicht, wie schwierig die Anpassung wird. Trotzdem muss ein Top-10-Resultat unser Ziel sein. Husqvarna arbeitet sehr gut und die Abstände zwischen den Fahrern sind gering, also wird es auf die Kombination aus Fahrer und Maschine ankommen.»

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