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Dirk Heidolf: «Honda überraschend schnell!»

Von Sharleena Wirsing
SPEEDWEEK.com traf RTG-Teamchef Dirk Heidolf im Paddock des Jerez-Tests. Er sprach über den Plan für die letzten Testfahrten vor dem Saisonstart und die reduzierte Drehzahl.

In der zweiten Moto3-Session am Dienstag gingen nur zwei Fahrer auf die Strecke: Miguel Oliveira und Francesco Bagnaia. Das Racing Team Germany bereitete für John McPhee und Alexis Masbou alles vor, doch am Ende entschieden sie sich gegen die Fahrt auf feuchter Strecke.

Teamchef Dirk Heidolf fasste seine Zielsetzung für den letzten Test vor dem Saisonstart am 29. März beim Nachtrennen so zusammen: «Beim letzten Test waren wir nicht schlecht. Wir haben ein paar neue Sachen bekommen, die wir hier testen wollen. Wichtig ist, dass wir mit einem positiven Gefühl nach Katar kommen. Eine Bestzeit in Jerez bringt dir nichts, wenn du nach Katar kommst. Wir wollen an der Rennpace arbeiten, aber wir werden natürlich auch ein Set-up für die Qualifyings mit wenig Benzin im Tank testen. Wir müssen noch ein paar Sachen aussortieren, um noch besser für Katar vorbereitet zu sein.»

Wie macht sich die von 14.000 auf 13.500/min reduzierte Drehzahl bei der Honda bemerkbar? «Zunächst ist das für alle gleich. Wir sind trotzdem überrascht, wie gut die Honda läuft. Wir spüren es nicht extrem, dass ?die Maschine viel schlechter zu fahren wäre. Es ist bei allen so, dass im unteren Drehzahlbereich nun mehr Leistung dazukam. Ich bin selber überrascht, dass die Maschinen so viel schneller sind, obwohl 500 Umdrehungen fehlen.»

Heidolf weiß: «Alle Hersteller haben sehr gute Arbeit geleistet. Wer es endgültig am besten gemacht hat, wird man sehen. Honda ist sehr stark, doch die anderen werden aufholen.»

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