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Danny Kent (Kiefer): «WM-Titel ist das Ziel!»

Von Sharleena Wirsing
Ab dem 29. März geht es auch in der Moto3-Klasse wieder um die WM-Krone. In diesem Jahr darf sich auch das Kiefer-Team Hoffnungen machen. Danny Kent: «Jeder will Weltmeister werden!»

Das Team von Stefan und Jochen Kiefer wird ab 2015 Leopard Racing heißen. Das Moto2-Weltmeister-Team von 2011 hat seit zwei Jahren keinen WM-Punkt mehr eingefahren. Siegfahrer wie Efren Vazquez und Danny Kent sollen das auf den schnellen Werksmaschinen von Honda ändern. Beide wollen um den Titel kämpfen. Mit Hiroki Ono wird zudem ein junger Japaner aufgebaut.

Der Italiener Flavio Beccia ist neuer Hauptsponsor. Er wurde in der Immobilien-Branche reich und betrieb von 2011 bis 2013 mit seiner Leopard S.A. bereits das Radprofi-Team TREK Leopard. Der in Luxemburg ansässige Beccia will mit seiner Marke «Leopard» eine Energy-Drink-Firma starten und Kiefer Racing als Werbeplattform nützen.

Am 29. März beginnt die neue Saison mit den Nachtrennen in Katar. «Ich mag Katar, es ist eine gute Strecke», stellte Danny Kent im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Ich bin froh, wenn die Saison beginnt, denn es war ein langer Winter. Die Testfahrten liefen gut für uns. Ich fühle mich im Team sehr wohl und die Zusammenarbeit mit meinem Crewchief funktioniert sehr gut.»

Kent ist überzeugt: «Wir starten in Katar mit einem starken Paket. Mein Ziel ist es natürlich, um den Sieg zu kämpfen. Ich denke, dass dies ein realistisches Ziel ist, denn bei den Tests waren wir nicht nur für eine Runde schnell, sondern arbeiteten mit gebrauchten Reifen über längere Distanzen.»

Das Ziel für die gesamte Saison ist also der Titel? «Ja. Jeder Fahrer will die Weltmeisterschaft gewinnen. Zuerst dürfen wir uns aber nicht darauf fokussieren, sondern müssen so konstant wie möglich sein. Erst gegen Ende des Jahres müssen wir auf die Tabelle schauen, wenn klar ist, wer noch um den Titel kämpft.»

Welche Fahrer werden deine größten Konkurrenten sein? «Mein Teamkollege Efren wird sicher einer der stärksten Gegner sein. Auch die KTM-Jungs wie Oliveira, Hanika, Binder und Fenati werden gefährlich. ?Dazu kommt das offizielle Honda-Team mit Fabio Quartararo und Jorge Navarro. Ich denke, dass sechs oder sieben Fahrer eine Chance auf den Titel haben. Man kann in Katar nicht mit einem normalen Rennen rechnen, wenn man weiß, dass diese sieben Piloten versuchen werden, den Sieg zu holen.»

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