Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Valentino Rossi (Sturz): «Immerhin war ich schnell»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi leistete sich in Japan den dritten Rennsturz in diesem Jahr. «Es war mein Fehler. Aber wir müssen das Positive sehen», sagte er.

Für Valentino Rossi war beim GP von Japan bereits nach sieben von 24 Runden Endstation – Sturz. Titelchancen futsch. 77 Punkte Rückstand auf Sieger Marc Márquez.

«Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich mich beim Sturz zum Glück nicht verletzt habe», schilderte der Yamaha-Star. «Trotzdem ist dieser Zwischenfall eine Schande, denn ich war ziemlich stark. Ich hatte eine gute Pace. Leider war mein Start nicht besonders gut. Ich habe zwei Plätze an Márquez und Lorenzo verloren. Márquez war ein bisschen schneller als ich, als wir uns bemühten Lorenzo zu überholen, ich habe da etwas Zeit verloren. Meine Pace war in Ordnung, deshalb habe ich viel riskiert, um Márquez zu schnappen. Aber leider ist mir das Vorderrad weggerutscht. Ich kann nicht sagen, dass ich zu schnell war, ich habe keine Warnzeichen gespürt. Aber es war ein Fehler von mir, da gibt es nicht zu beschönigen.»

«Das Negative ist, dass wir Japan mit null Punkten verlassen. Das Positive ist, dass wir hier sehr stark waren und die Pole-Position erzielt haben. Meine Gedanken sind schon bei Phillip Island. Das ist eine fantastische Piste, die mir sehr gut gefällt. Wir werden uns bemühen, auch dort schnell zu sein. Wir haben im Februar dort schon mit Michelin getestet, aber jetzt wird dort das Wetter ein großes Fragezeichen sein. Wenn es kalt ist, kann es gefährlich werden. Wir hoffen also auf gutes Wetter... Dann werden wir sehen, was dort herauskommt.»

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