Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Bradley Smith (KTM): «Márquez etwas über dem Limit»

Von Sharleena Wirsing
Bradley Smith im MotoGP-Rennen von Argentinien

Bradley Smith im MotoGP-Rennen von Argentinien

Red Bull KTM-Pilot Bradley Smith lag in Argentinien zwischenzeitlich in den Top-10, doch er stürzte. Zum Vorfall zwischen Rossi und Márquez sagt er: «Es ist schwierig, sich darüber eine Meinung zu bilden.»

Bradley Smith lag auf dem 16. Rang, als er im MotoGP-Rennen von Argentinien zu Boden ging. Der Red Bull KTM-Pilot kämpfte sich nach dem Start des Rennens bis auf Platz 9 nach vorne, doch nach Berührungen mit mehreren Gegnern fiel der Brite zurück. Sieben Runden vor Schluss folgte dann der Sturz in Kurve 1.

Nach seinem Crash berichtete Smith: «Das war wirklich ein Jammer, denn ich erlebte einen aufregenden Start in das Rennen. Ich schaffte es schon in der ersten Runden auf Platz 12 und setzte mich bei den gemischten Streckenbedingungen voll ein. Leider erlebte ich dann ein paar Zwischenfälle, bei denen mich andere Fahrer berührten. Syahrin berührte mich in der letzten Kurve, auch Marc erwischte mich. So verlor ich einige Positionen. Ich versuchte dann, mich wieder nach vorne zu fahren. Meine Zeiten wurden immer schneller. Aber dann war ich in der ersten Kurve etwas zu gierig, kam von der Linie ab und verlor die Front.»

«Das war eine frustrierende Art, das Wochenende zu beenden», klagte Smith. «Doch es gab auch einige positive Aspekte. Ich hatte ab dem FP1 ein gutes Gefühl mit dem Bike. Auch im Rennen stimmte meine Leistung. Das muss ich nun in Austin fortführen.»

Zum Vorfall zwischen Márquez und Rossi sagte Smith: «Es ist schwierig, sich darüber eine Meinung zu bilden, denn das Überholen war auf dieser Strecke durch die nassen Stellen schwierig. Auch ich war nah dran, ein paar Gegner zu berühren. Vielleicht war meine Kollision mit Márquez aber auch viel geringfügiger als bei den anderen Jungs. Auch wir berührten uns wie so viele in der letzten Kurve. Wir kennen alle Marcs Stil. Aber vielleicht war er diesmal etwas über dem Limit. Die Entscheidungen liegen aber bei der Race Direction.»

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