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Marc Márquez (Honda): «Nun ist der Druck geringer»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi und Marc Márquez

Valentino Rossi und Marc Márquez

MotoGP-WM-Leader Marc Márquez sprach am Donnerstag über seine Überlegenheit auf dem Sachsenring und beklagte den Rücktritt seines Repsol-Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa.

In der Königsklasse ist Marc Márquez auf dem Sachsenring bisher ungeschlagen. Seit seinem MotoGP-Aufstieg 2013 war der Repsol-Honda-Pilot auf dem deutschen Kurs stets siegreich. Insgesamt feierte Márquez bereits acht GP-Siege auf dem Sachsenring. WM-Leader Márquez liegt zudem bereits stattliche 41 Punkte vor dem WM-Zweiten Valentino Rossi.

«Natürlich spricht jeder über meine acht Siege in Folge auf dieser Strecke, aber nach dem Rennen in Assen spüre ich weniger Druck. Der Druck ist geringer, weil ich vor Assen besorgt war, denn diese Strecke lag uns in der Vergangenheit nicht gut. Aber es lief sehr gut, wir waren von Anfang an sehr konkurrenzfähig. Ich bin happy, dass ich meinen Vorsprung in der Weltmeisterschaft ausbauen konnte. Zudem haben wir in Brünn getestet, was sehr gut lief. Wir müssen nun abwarten, wie die Reifen und so weiter an diesem Wochenende funktionieren werden. Natürlich wollen wir um den Sieg kämpfen. Aber es könnte sein, dass das unmöglich ist. Im letzten Jahr war Folger sehr schnell. Wenn der Sieg nicht möglich ist, dann muss ich die Punkte in die Sommerpause mitnehmen»

Das alles überstrahlende Thema am Donnerstag des Sachsenring-GPs war der Rücktritt von Dani Pedrosa. «Als ich in die MotoGP-Klasse kam, brachte mir Dani bei, wie man die Honda fährt. Natürlich war ich von Anfang an nicht schlecht, aber mein Teamkollege war mir eine große Hilfe. Ich hatte die Ehre, von ihm zu lernen. Er fuhr sehr gut und war unter allen Bedingungen schnell. Was die Technik, die Leistungsfähigkeit und die Sensibilität auf dem Bike betrifft, ist er einer der Besten. Ich habe viel von ihm gelernt. Wenn alles für ihn stimmte und es sein Tag war, dann war er nahezu unschlagbar. Er startete hervorragend, baute seinen Vorsprung auf eine und dann auf zwei Sekunden aus. Dann war er nicht mehr einzuholen. Eine der wichtigsten Sachen, die ich von ihm gelernt habe, ist, immer an sich zu glauben und hundert Prozent zu geben.»

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