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Aleix Espargaró (Aprilia) über Bremssorgen in Motegi

Von Nora Lantschner
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró beendet den Freitag in Motegi als Zehnter. Wie sechs andere Fahrer verzichtete er bei feuchten Streckenbedingungen auf das zweite freie Training der MotoGP-Klasse.

Aleix Espargaró liegt nach den ersten beiden freien Motegi-Trainings auf Rang 10. «Top-10 ist sehr gut, wenn es am Samstag regnet, sind wir im Q2. Der Abstand zwischen mir und Rang 6 ist aber groß, ich glaube, es ist mehr als eine halbe Sekunde, während es hinter mir eng zu geht», analysierte der Spanier.

Mit der Rundenzeit von 1:46,526 min aus der ersten Session liegt Espargaró 0,496 sec hinter dem sechstplatzierten Andrea Iannone (Suzuki) und 1,168 sec hinter Ducati-Star Andrea Dovizioso, der im FP1 die schnellste Zeit des Freitags fuhr und wie WM-Leader Marc Márquez im zweiten Training nicht auf die feuchte Strecke ging.

Auch Aleix Espargaró, in Aragón starker Sechster im Rennen,  verfolgte das FP2 von der Box aus. «Es sollte regnen, aber am Ende kam der Regen nicht. Es hat nicht wirklich Sinn gemacht, mit den Regenreifen im Trockenen zu fahren, deshalb entschied ich mich zu warten», erklärte der 29-Jährige.

Aprilia-Teamkollege Scott Redding beendete das zweite freie Training auf Platz 2. Die Rundenzeiten waren aber deutlich langsamer als am Morgen, weshalb sich Redding in der kombinierten Rangliste als Zwölfter 0,328 sec hinter Aleix Espargaró einreihte.

Espargaró hofft, dass der Twin Ring Motegi der Werks-Aprilia liegt. Dass die Bremsen in Japan wie auf keiner anderen Strecke beansprucht werden, bereitet ihm keine großen Sorgen: «Ich fühle mich gut. Die ganze Saison über war die Stabilität des Motorrads beim Bremsen sehr gut. Das ist auf dieser Strecke sehr wichtig. Wir werden sehen, wie weit wir es bringen.»

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