Marc Márquez zu Gast auf dem japanischen Nürburgring

Von Günther Wiesinger
Bereits gestern saß WM-Favorit Marc Márquez auf einer Honda RC213V – und brauste damit über den japanischen Nürburgring, über den «Hakone Turnpike».

Der spanische Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez, der am Sonntag in Motegi/Japan seinen fünften MotoGP-WM-Titel gewinnen kann, hat das erste Abenteuer in Japan schon hinter sich. Er fuhr gestern auf dem Mount Hakone den «Hakone Turnpike» rauf und erlebte dort Begegnungen mit traditonellen japanischen Fahrzeugen aus verschiedenen Epochen.

Marc traf auf ein Soba-Bike, auf traditionelle japanische Trucks, Streetbikes aus den 1980ern und 1990ern und auf ein Driftauto. Der Turnpike ist eine Pass-Straße rund 1,5 Autostunden südlich von Tokio, auch «Japans Nürburgring» genannt, viele Filme der japanischen Drifter Culture wurden hier produziert.

Tokio ist für den Alltagsverkehr ein Horror, auch wenn es nicht so schlimm ist wie London oder Los Angeles. Aber für einen sportlichen Motorradfahrer wie Marc Márquez (68 GP-Siege!) ist es nicht das ideale Betätigungsfeld. Deshalb bevorzugte der Honda-Pilot den japanischen Nürburgring. Der «Hakone Turnbike» ist eine im Privatbesitz befindliche Mautstraße mit vielen schwungvollen Kurven. Sie dient vielen Auto-Testern als beliebte Teststrecke.

Man kann zum Beispiel in Nihombashi im Zentrum von Tokio losfahren und dann über den Shutoku Motorway (ca. 10 Euro Maut) fahren, nach eineinhalb Stunden nimmt man die Abfahrt Odawara, wo man bald ein grünes «Mazda Turnbike»-Schild erblickt. Für ca. 5 Euro bekommt man dann Zutritt zu einer der sehenswertesten Straßen Japans.

Am morgigen Freitag wird Red Bull dazu einen Video-Clip von dieser Aktion präsentieren.

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