Jack Miller (Ducati/15.): Q1-Sturz und Pechsträhne

Von Isabella Wiesinger
Jack Miller im FP1: Da war nichts mehr zu retten

Jack Miller im FP1: Da war nichts mehr zu retten

Pramac-Ducati-Racing-Pilot Jack Miller, zuletzt in Texas auf Platz 3, holte sich am Samstag in Jerez den 15. Startplatz für das MotoGP-Rennen am Sonntag, nachdem er im Q1 gelandet war und da sogar noch gestürzt ist.

«Ich war heute wirklich nicht in Höchstform, ich bin auf dem falschen Fuß gestanden», gab Miller am Samstagnachmittag in Spanien zu. «Denn am Morgen bin ich mit zwei weichen Reifen gefahren und ich war auf meiner besten Runde, als die rote Flagge geschwenkt wurde. Beim zweiten Mal habe ich mich mit dem weichen Reifen nicht so wohl gefühlt, dann habe ich einen Medium-Hinterreifen genommen und bin meine beste Runde im FP3 gefahren. Denn Einzug ins Qualifying 2 habe ich dann nur um 0,048 Sekunden verpasst. Das war knapp…»

Am Nachmittag hatte der Australier Mühe mit dem Wind. «Das FP4 lief sehr gut, ich hatte eine super Pace mit gebrauchten Reifen. Damit war ich sehr happy. Aber als ich im Q1 auf Zeitenjagd ging, rutschte immer das Vorderrad weg… Besonders in den langsamen Kurven 1 und 2. Dort hat es mich dann vom Motorrad geschmissen, als ich die Bremse losgelassen und das Gas aufgedreht habe. Ich dachte, ich könne das Bike mit dem Ellbogen wieder abfangen und aufrichten. Aber das hat nicht geklappt. Es ist wie es ist, es lässt sich nicht mehr ändern.»

Trotzdem ist Miller voller Zuversicht für das MotoGP-Rennen am Sonntag: «Ich habe das Wochenende noch nicht aufgegeben. Bisher gab es hier einfach eine Serie von unglücklichen Ereignissen… Wir haben jedoch eine gute Rennpace. Ich fühle mich gut und hoffe, dass wir morgen mehr Glück haben und uns nach vorne kämpfen können, um mit den Top-6 mitzufahren.»

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