KTM-Ikone und Rennsport-Berater Heinz Kinigadner feiert in der kommenden Woche mit Fans und Freunden in der Kini Bike World in Tirol den Gewinn seines ersten Motocross-WM-Titels vor 40 Jahren.
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Heinz Kinigadner (64) lädt unmittelbar vor dem Österreich-GP auf dem Red Bull-Ring in Spielberg selbst zur großen Party ein. Der zweifache Motocross-Weltmeister feiert 40 Jahre nach dem Gewinn seines ersten Weltmeistertitels im Motocross. Das Fest steigt am Mittwoch (14. August) in der Kini Bike World in Wiesing – direkt an der Inntal-Autobahn gelegen.
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Los geht es mit der 40-Jahr-Party für "Kini" in Wiesing ab 14 Uhr. Vor Ort sorgen DJs für Stimmung, dazu gibt es Getränke und zahlreiche Erinnerungsstücke aus der Karriere des österreichischen Rennsport-Helden, der auch bei Dakar-Rallye für viel Aufsehen gesorgt hat. Oft der klar schnellste Racer in der Wüse, das Ziel der Haudegen nie. Auch einige Stargäste aus dem Racing werden als Gratulanten in Tirol mit dabei sein und für Selfies und Autogramme bereitstehen. "Kini" schaffte ein Kunststück – holte sich 1984 als Österreicher auf einem österreichischen Bike den 250er-Motocross-WM-Titel. Ein Jahr später schaffte Kinigadner das absolute Husarenstück und fing den Franzosen Jacky Vimond (Yamaha) noch beim allerletzten Event im deutschen Goldbach ab – der gelernte Bäcker und Konditor holte somit seine zweite 250er-WM-Krone im Motocross – zwei Punkte gaben den Ausschlag.
Heinz Kinigadner war einige Jahre später auch maßgeblich an der Rettung von KTM beteiligt. Anfang der 1990er-Jahre brachte er über Kontakte den Steirer Stefan Pierer als Sanierer zu KTM. Der Rest ist in Mattighofen eine Erfolgsgeschichte auf ganzer Linie, die ihresgleichen sucht.
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"Kini" ist heute bei KTM als Berater tätig und seit Jahren auch selbst Unternehmer, führt mit seiner Familie in Wiesing die "Kini Bike World" und unterstützt durch sein Netzwerk auch heimischen Cross-Asse, wie Matthias Walkner, Tobi Ebster oder den in einer Lawine verunglückten österreichischen MX2-Stern René Hofer.
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Großen persönlichen Einsatz liefert der Hüne aus Tirol auch in der gemeinsam mit Dietrich Mateschitz ins Leben gerufenen Stiftung "Wings for life".
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