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Andrea Iannone (7.): «Erstes gutes Ducati-Rennen»

Von Sharleena Wirsing
In Austin lag Pramac-Pilot Andrea Iannone lange auf Podestkurs, doch am Ende stand ein anderer Ducati-Pilot auf dem Treppchen.

In der Anfangsphase des Grand Prix of the Americas sorgte nicht nur Jorge Lorenzos Frühstart für eine Überraschung. Auch Andrea Iannone verblüffte die Fans und das, im Gegensatz zu Lorenzo, auf positive Weise. Der Italiener steuerte seine Pramac-Ducati lange auf Rang 3 und wehrte sich erfolgreich gegen Valentino Rossi, bis dessen Reifen eingingen. Doch am Ende bauten auch Iannones Reifen rapide ab.

Am Schluss stand jedoch nicht Iannone auf dem Treppchen, sondern Andrea Dovizioso aus dem Ducati-Werksteam. Er sorgte für das erste Ducati-Podium seit Valentino Rossis zweitem Platz in Misano 2012. Wenn Ducati nun noch zwei weitere dritte Plätze schafft, müssen sie die Rennen zukünftig mit 22 statt 24 Liter Treibstoff bestreiten. Nach drei Siegen verlieren sie auch die weichen Hinterreifen, welche vor allem im Qualifying einen Vorteil bieten.

«Ich bin mit dem Resultat zufrieden, aber ich hätte es besser machen können. Doch ich hatte ein Reifenproblem. Ich habe solange wie möglich gepusht, aber der Grip am Vorderreifen wurde plötzlich immer schlechter. Es wurde gefährlich. Ich verstehe nicht, warum der Grip nachließ, den wir haben dieselbe Reifenmischung im Training verwendet und hatten keine Probleme. Doch dies war mein erstes gutes Rennen für Ducati nach einem schwierigen Jahr. Wir werden stärker», freute sich Iannone.

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