Tragödie in Cremona: Tödlicher Unfall

Andrea Iannone (22.): Führung, überrundet, Letzter

Von Kay Hettich
Andrea Iannone fuhr in Valencia ein müsames Rennen zu Ende

Andrea Iannone fuhr in Valencia ein müsames Rennen zu Ende

Ducati-Pilot Andrea Iannone trumpfte beim Valencia-GP in den ersten Runden stark auf. Er verabschiedet sich aber mit einem letzten Platz von seinem Pramac-Team.

Als bester Ducati-Pilot in der Startaufstellung ahnte Andrea Iannone bereits Samstag, dass er im langen MotoGP-Rennen Mühe mit seinen lädierten Armen haben wird. «Das Rennen wird eine Herausforderung. Ich will diese Saison mit dem Pramac-Team mit einem guten Ergebnis zu Ende bringen», sagte der Italiener nach dem Qualifing.

Iannone Befürchtungen sollten sich am Rennsonntag bewahrheiten: Nach einigen Führungsrunden (er lag zeitweise 1,5 sec vor Rossi) fiel der 25-Jährige immer weiter zurück. Wie Yamaha-Star Jorge Lorenzo riskierte er bei leichtem Regen den Wechsel auf Regenreifen – und wurde Letzter. «Ich dachte es würde länger regnen – das war leider ein Irrtum», ärgerte sich Iannone.

«Ich bin gut ins Rennen gestartet und ich wusste, dass meine Pace ziemlich gut war, um damit auch vorne zu bleiben», berichtet der Pramac-Pilot weiter. «Die anderen Fahrer sind nur so schnell wie im Training gefahren. Ich hatte ein starkes Gefühl und konnte mich auf Platz 3 behaupten, aber ab der siebten Runde fing mein Arm wieder an zu brennen. Ich hatte keine Kraft mehr und musste es langsamer angehen lassen. Trotzdem bin ich mit meiner Saison sehr zufrieden, ich muss mich bei Pramac für die zwei Jahre bedanken.»

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