Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Héctor Barberá (4.) übertrumpft Ducati-Werksteam

Von Sharleena Wirsing
Platz 4 und bester Ducati-Pilot: Der erste Trainingstag in Jerez verlief für Héctor Barberá nach Plan. Mit der GP 14.2 war er eine halbe Sekunde schneller als Werkspilot Dovizioso.

«Es hätte nicht besser laufen können mit Platz 2 am Morgen und dem vierten Rang am Nachmittag», freute sich Lokalmatador Héctor Barberá am Freitag in Jerez. «Ich muss aber betonen, dass es sehr schwer sein wird, über den fünften Platz hinauszukommen, denn dort vorne muss man gegen die Werksbikes antreten.»

Barberá, der im Avintia-Team eine GP14.2 pilotiert, verlor 0,674 sec auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo aus dem Yamaha-Team. Der zweitbeste Ducati-Pilot hinter Barberá war Andrea Dovizioso, der Platz 7 erreichte und 0,5 sec langsamer war als der Spanier.

«Am Freitag habe wir in beiden Sessions einen Top-5-Platz erreicht. Das ist eine Belohnung für die schwere Arbeit. Ich bin auch glücklich, weil es vor diesem Wochenende so aussah, als hätten wir unseren Weg verloren. Doch am Freitag haben wir bewiesen, dass wir doch in die richtige Richtung arbeiten. Es ist der erste Grand Prix 2016 in Spanien und der erste in Europa. Dieses Resultat zeigt, dass unsere Batterien voll aufgeladen sind und unsere Motivation zum Himmel reicht. Unser Ziel für den Samstag ist es, den direkten Einzug in das Qualifying 2 zu schaffen und dann eine gute Startposition zu sichern, denn ein guter Start ist in der MotoGP-Klasse entscheidend», weiß Barberá.

Loris Baz erlebte mit Platz 17 eine herbe Enttäuschung. «Wir haben gut angefangen, doch dann wurde klar, dass mehr Arbeit vor uns liegt, als bei den anderen Rennen, bei denen das Bike perfekt war. Hier in Jerez ist es komplizierter, das beste Set-up zu finden. Die stark angestiegene Asphalttemperatur am Nachmittag machte es noch schwieriger. Wir brauchen mehr Grip, um uns zu verbessern. Doch wir sind nicht weit weg von den Top-10, obwohl mein Gefühl für das Bike nicht gut war.»

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