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Donington, Superpole: Spanische erste Startreihe
Nach langer Pause geht die WorldWCR 2025 in Donington Park weiter. Iim Qualifying sicherte sich Beatriz Neila ihre erste Pole-Position in der Frauen-Weltmeisterschaft. Lucy Michel auf Startplatz 13.
Motorrad-Frauen-WM
Im Artikel erwähnt


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Donington ist der dritte Saisonevent der Women's Circuit Racing World Championship 2025 – kurz WorldWCR. Zuletzt traf das Teilnehmerfeld Mitte Mai auf dem Cremona Circuit aufeinander. Die fast zweimonatige Pause überstand WM-Leaderin Maria Herrera am besten und legte am Freitagvormittag in 1:40,115 min die mit Abstand schnellste Runde vor. Mit gut 0,5 sec Rückstand auf die Spanierin folgten ihre Landsfrauen Sara Sanchez und Beatriz Neila. Die einzige deutschsprachige Teilnehmerin - die Sächsin Lucy Michel – belegte mit 2,9 sec Rückstand Rang 13.
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In Donington Park fehlt Isis Carreno, die sich vor einer Woche bei einem Sturz in Aragon einen komplexen Bruch im Fußgelenk zugezogen hat. Die Chilenin wird von Karol Bezie ersetzt, die mit 20 sec Rückstand im freien Training jedoch die Qualifikationshürde von 110 Prozent bisher nicht erfüllt. Außerdem am Start die Wildcard-Pilotinnen Tara Morrison (AUS) und Denise Dal Zotto (I). Zweitgenannte gab im Cremona bereits ihr WM-Debüt. Mit der Superpole um 14 Uhr Ortszeit (Donington liegt eine Stunde hinter MEZ) fand bereits am Freitagnachmittag die erste wichtige Entscheidung an. Das Wetter gar nicht ‹very british›: Sonnenschein bei einem nahezu wolkenfreien Himmel und fast 30 Grad Celsius sorgten für einen perfekten Rahmen. Ausgerechnet für Jamie Hanks-Eliott begann das Qualifying mit einem Desaster. Die Engländerin stürzte in der letzten Kurve der Outlap. Derweil sorgte Herrera in 1:40,433 min für die erste ansprechende Rundenzeit. Die Spanierin legte auf ihrer dritten fliegenden Runde eine 1:39,827 min nach und führte 0,262 sec vor Neila.
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Nach zehn Minuten war Neila auf einer schnellen Runde und lag bereits 0,3 sec vorn, nach einem Rutscher verlor die Jura-Studentin aber ihren Vorsprung, fuhr aber dennoch die identische Zeit wir Herrera.
Übrigens: Der Rundenrekord von 1:39,209 min stammt von Ana Carrasco aus dem zweiten Rennen 2024. Der Pole-Rekord – ebenfalls von Carrasco – war fast 1,4 sec langsamer!
Bei Halbzeit der 25-minütigen Session führten unverändert Herrera und Neila. Als Dritte überraschte die Französin Lucie Boudesseul, allerdings mit 0,7 sec Rückstand. Mittlerweile hatte auch Hanks-Eliott eine gezeitete Runde gefahren, die aber nur für Position 18 reichte. In der zweiten Hälfte der Superpole kam auch Sara Sanchez langsam in Schwung. Die WM-Vierte reihte sich hinter ihren Landsfrauen als Dritte ein, aber Boudesseul holte sich diese Position unmittelbar zurück. Doch bei noch fünf Minuten brannte Sanchez als dritte Teilnehmer eine Rundenzeit unter 1:40 min in den Asphalt und lag nur noch 0,1 sec hinter ihren Landsfrauen.
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Bis zum Ablauf der Zeit tat sich zunächst nicht viel. Doch während Herrera und Sanchez abgewunken wurden, konnte Neila noch eine schnelle Runde fahren – und in 1:39,687 min sicherte sich die Crescent-Pilotin die Pole-Position. Herrera und Sanchez komplettieren die erste Reihe. Die zweite Reihe besteht aus Boudesseul, Chloe Jones (GB) und Roberta Ponziani (I). Lucy Michel sicherte sich Startplatz 13.
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