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Husky-Ass Thomas Covington beendet KTM-Siegesserie

Von Johannes Orasche
Ausgerechnet Husqvarna-Pilot Thomas Covington beendet die Siegesserie von KTM

Ausgerechnet Husqvarna-Pilot Thomas Covington beendet die Siegesserie von KTM

Der US-amerikanische Rockstar-Energy-Husqvarna-Pilot Thomas Covington sorgte in Arco für den ersten Nicht-KTM-Laufsieg in der laufenden WM-Saison.

Der zweite MX2-Durchgang von Arco war nicht nur an Spannung kaum zu überbieten, sondern für Thomas Covington und Teamboss Jacky Martens auch eine echte Erlösung, nachdem Covington in den ersten Saisonrennen wegen Problemen klar unter seinem Wert geschlagen wurde. Der 22 Jahre alte Sohn des Sportmarketing-Vizepräsidenten bei Monster Energy, Mitch Covington, wetzte zunächst auf Platz 2 und entriss Jorge Prado (Red Bull KTM) noch in der allerletzten Runde den Laufsieg.

Covington, der zuletzt in Redsand in Spanien mit nur sechs mageren Pünktchen einpacken musste, verbessert sich mit den 41 Punkten von Arco in der WM-Tabelle auf den siebten Rang. Auf den viertplatzierten Briten Ben Watson (Kamea Yamaha) fehlen dem Amerikaner nur noch 14 Punkte. «Es war ein wirklich gutes Wochenende für uns. Nach meiner Knieverletzung am Ende der vergangenen Saison beim Motocross der Nationen habe ich hart gearbeitet und ich bin froh, dass es jetzt wieder beginnt sich auszuzahlen.»

Kurios: Mit dem Laufsieg von Arco sorgte Covington auch dafür, dass der bisher einzige Rennsieg einer anderen Motorradmarke als KTM in der Saison 2018, mit Husqvarna immer noch im Stall der Mattighofener blieb. Zur Erinnerung: KTM hat Husqvarna vor einigen Jahren von BMW übernommen. Für Thomas Covington selbst war Arco der siebente WM-Laufsieg seiner Karriere. «Beide meiner Starts waren diesmal gut, aber im ersten Lauf war ich vielleicht ein wenig zu entspannt, deswegen is es Rang 5 geworden. Im zweiten Durchgang war dann auch der Start noch etwas besser.»

Im direkten Fight mit dem schnellen Prado blieb Covington bis zum Schluss cool: «Ich war auf P2 hinter Prado und habe entschieden, etwas Druck auf ihn zu machen. Aber es war auf dieser Strecke sehr schwer zu überholen. Wir hatten beide einen guten Speed. Aber in der letzten Runde ist mir das Manöver dann doch noch gelungen. Die Ergebnisse in Italien war ein echter Schub für meine Moral, jetzt will ich für den Rest der Saison weiter hart arbeiten.»

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