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Benoit Paturel: Trotz Drüsenfieber MXGP mit Kawasaki

Von Kay Hettich
Benoit Paturel startet mit Kawasaki einen neuen Anlauf in der MXGP

Benoit Paturel startet mit Kawasaki einen neuen Anlauf in der MXGP

Seit dem MXGP-Meeting in Ottobiano leidet Benoit Paturel am Epstein-Barr-Virus und ist außer Gefecht. Kommende Saison will der Franzose mit Kawasaki neu durchstarten.

Paturel war in den vergangenen Monaten nicht vom Glück verfolgt. Im September 2017 zog er sich bei einem Trainingssturz einen Leberriss zu und musste lange pausieren. Unglücklich auch seine Trennung von BOS KTM noch vor Saisonbeginn der Motocross-WM MXGP 2018 – der Franzose spekulierte darauf, den verletzten Brian Bogers im Honda-Werksteam zu ersetzen, kam dort aber nicht zum Zuge und verpasste die ersten drei Saisonrennen. Das Pfeiffersches Drüsenfieber beendete seine Saison mit KTM Marchetti dann Ende Juli vorzeitig.

Obwohl der 23-Jährige noch nicht gesund ist, erhielt er vom niederländische Kawasaki-Team von Gebben van Venrooy einen Vertrag für die MXGP 2019. «Es ist großartig nach einer so schlechten Saison zu diesem Team zu wechseln. Man vertraut mir und ich möchte ihnen beweisen, was ich auf einer 450 machen kann», sagte Paturel. «Im Moment erhole ich mich immer noch vom Drüsenfieber, aber es geht mir jede Woche besser. Ich kann es kaum erwarten, die neue Kawasaki zu testen.»

Paturel soll auch die niederländische MX-Serie bestreiten.

Emile Gebben sieht die Verpflichtung von Paturel als Chance für sein Team. «Wir wollen uns jedes Jahr verbessern», kommentierte Gebben. «Als privates Team ist das ein großer Schritt vorwärts. Unser Ziel ist es, regelmäßig in den Top-10 der MXGP zu stehen, und ich glaube, dass unsere Fahrer das schaffen werden.»

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