Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Tommy Searle: Kawasaki-Verbleib in Sicht

Von Adam Wheeler
Tommy Searle: Er wird auch 2014 für Kawasaki Gas geben

Tommy Searle: Er wird auch 2014 für Kawasaki Gas geben

Trotz eines Vertrags war der talentierte Brite bei CLS auf dem Absprung gewesen. Doch nun versprach Kawasaki bessere Unterstützung.

Nach einigen Wochen der Unschlüssigkeit und dem Abwägen von Optionen schaut es danach aus, als MX1-Grand-Prix-Star Tommy Searle weiterhin bei seinem Team CLS Monster Energy Kawasaki Pro Circuit bleiben wird.

Der Brite hat ein Zweijahresabkommen mit Kawasaki, das für seine beiden ersten Jahre in der Königsklasse gilt. Aber die Gerüchte um einen vorzeitigen Wechsel für 2014 rissen nicht ab. Der 23-Jährige hat noch immer nicht seinen ersten Podestplatz geschafft, aber er produzierte einige aufregende Auftritte und bewies, dass er das Zeug hat 2014 und darüber hinaus einer der Hauptakteure in der MX1-WM zu sein. Searle liess sich offenbar wegen des Interesses vom Yamaha-Werksteam und von Husqvarna etwas den Kopf verdrehen.

Pro Circuit will angeblich sein 450-ccm-Programm herunterfahren, damit wäre der Brite noch weiter von Werksunterstützung des Kawasaki Racing Teams abgedriftet. Allerdings gab es Gerüchte, dass Searle ins französisch-niederländische Werksteam an die Seite von Gautier Paulin wechseln könnte, um so das zweite Vertragsjahr zu erfüllen. Aber dieser Weg war blockiert, das Team hat in Paulin bereits seinen Topfahrer, der für GP-Siege gut ist.

Searles Sorgen über weniger Unterstützung bei CLS wurden ausgeräumt, als ihm eine bessere Betreuung des MX1-Projekts innerhalb der MX2-Aufstellung mit Arnaud Tonus, Alessandro Lupino und Neuzugang Dylan Ferrandis versprochen wurde.

«Es schaut jetzt so aus, dass ich bei CLS bleiben werde», sagte der talentierte Brite. «Es ist gut, dass das Team einige Änderungen vornimmt und es wird hilfreich sein, mehr Unterstützung von Kawasaki und Monster zu bekommen für nächstes Jahr. Es gibt viele gute Jungs in diesem Team. Diese Saison ist ein Lernjahr, aber wir sind gut dabei und können das Motorrad noch mehr verbessern.»

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