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Dylan Ferrandis hält fest: «Ich war nicht involviert»

Von Frank Quatember
Dylan Ferrandis (Mitte)

Dylan Ferrandis (Mitte)

Für den 24-jährigen Franzosen Dylan Ferrandis ist das Motocross der Nationen in RedBud ein Heimspiel. Trotz der Scherereien um das Team Frankreich und Trainer David Vuillemin ist der Yamaha-Pilot zuversichtlich.

Der frühere WM-Pilot Dylan Ferrandis verbreitete im Gespräch mit SPEEDWEEK.com beste Laune vor dem alles entscheidenden Rennsonntag. «Es fühlt sich an wie ein Heimspiel für mich», so der Wahlamerikaner. «Ich lebe ja in Amerika und bin von zu Hause bequem hierher geflogen. Außerdem habe ich im Sommer bei meinem Team Star Racing Yamaha für zwei Jahre unterschrieben, also ist alles gut. Vielleicht kann ich auch auf die 450er-Yamaha wechseln, wenn ich 2019 gut fahre. Diese Option steht mir offen. Nächstes Jahr geht es erst einmal darum, beide 250er-Meisterschaften zu gewinnen – Supercross und Motocross.»

Der langmähnige Franzose ließ auf die Frage nach den Chancen für das von Verletzungen und anderen Problemen geplagte Team Frankreich keine Ausreden zu: «Ich erwarte den Sieg! Wir haben immerhin die letzten vier Jahre gewonnen. Wir möchten einen Stern mehr auf der französischen Flagge.»

Natürlich haben die unschönen Vorgänge um seinen Trainer David
Vuillemin auch bei Dylan Ferrandis Spuren hinterlassen. «Le Cobra» David Vuillemin war vom französischen Team unter Teammanager Pascal Finot ausgeladen worden, weil er die Entscheidung, Husqvarna-Pilot Gautier Paulin anstelle von Superstar Marvin Musquin zu nominieren, öffentlich kritisiert hat. Die Reaktion von Ferrandis auf diesen Skandal fällt überraschend unterkühlt aus. «Ich war definitiv nicht in diese Sachen involviert», stellte der Yamaha-Pilot klar.

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