Was kann der Corvus Racer?
Der Corvus Racer 540 – nichts als heisse Luft?
Besenyei ist mit dem Handling des Fliegers zufrieden, allerdings nährt der von Thunderbolt getunte Motor seine Sorgenfalten. «Auf dem Papier sieht der Motor ziemlich stark aus, allerdings ist er schwer. Wir liegen um 34kg über dem Minimalgewicht!» Ob er mit dem neuen 380PS starken Teil das Rennen fliegt, oder letztendlich doch auf den Ersatzmotor von Ly-Con zurückgreift, wird man vielleicht, vielleicht aber auch nicht so schnell erfahren.
Auf die Haut des Corvus Racer hat Peter Besenyei bisher über 40 Flugstunden gespult. «Der Flieger wird konstant weiterentwickelt. Er war vor einem Jahr schon flugbereit, aber die Designer sind damit immer noch nicht ganz zufrieden. Sie arbeiten ununterbrochen daran, was gut für mich und den Sport ist. Vielversprechend ist der Corvus allemal, wir müssen nun aber das Rennen hier in Windsor abwarten, um mehr dazu sagen zu können.»