Formel 1: Hat Hamilton den Zenit überschritten?

Lamb voran, obwohl eigentlich...

Von Nadja Zele
Lamb vor der Skyline von New York

Lamb vor der Skyline von New York

Das Nachmittagstraining dominierte Nigel Lamb mit seinem gelb-schwarz lackierten Flieger. Der Morgen jedoch kannte nur einen Namen: Hannes Arch.

Ja, im vierten, dem Nachmittagstraining beherrschte das Kurvenspiel der Brite Nigel Lamb am besten. Seine Laufzeit: 1:12,03. Dicht hinter ihm – mit einem lächerlichen Abstand von 0,09 Sekunden – Nicolas Ivanoff, dann Bonhomme mit 0,30 und Arch mit 1,14. Und jetzt kommts, für unsere Rechenfans: Zählt man bei den Laufzeiten von Bonhomme und Arch die zwei Sekundenstrafe ab, die sie jeweils kassiert haben, dann sieht das Ergebnis anders aus. Bonhomme hätte damit theoretisch die Tagesbestzeit geliefert und an zweiter Stelle, da hätte sich Hannes Arch eingereiht. Denn im ersten Training flog der Österreicher eine Sensationszeit von 1:11,75 – zählt man da noch die Sekundenstrafe für zu wenig Rauch (Insufficient Smoke) weg, kommt man auf eine Nettozeit von 1:10,75. Also 1:10,30 = Bonhomme versus 1:10,75 = Arch.

Und das war nur der Trainingstag. Hier in irgendeine Richtung zu spekulieren, bringt noch nicht viel. Oder? Was meint Paul Bonhomme: «Einige Jungs sind leicht nervös. Wir befinden uns hier in New York auf einer ziemlich grossen Bühne und ob man es nun wahr haben will oder nicht, es sehen uns sehr viele Menschen zu. Also...»

Am heutigen Freitag ging es mit zwei Trainingssessions und einem Kompensationstraining richtig ab, nachdem das Rennen am Donnerstag wegen zu starkem, böigem Wind abgesagt wurde. Morgen, Samstag, ist Qualifying-Tag. Start: 20 Uhr MEZ.

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