MotoGP: Albtraum für Aprilia wird wahr

Portugal fällt ins Wasser

Von Nadja Zele
Porto 2009, das vorerst letzte Rennen in Portugal

Porto 2009, das vorerst letzte Rennen in Portugal

«Aufgrund von Verzögerungen bei der Komplettierung des Übereinkommens, waren wir gezwungen das Rennen abzusagen», sagt Red Bull Air Race CEO Bernd Loidl.

Am 4. und 5. September hätte das grosse Finale in Portugal stattfinden sollen, ... hätte ... nachdem es zu unerwarteten Verzögerungen bei den Verhandlungen mit dem Gastgeber gekommen war, bleibt es nun auch nur beim Hätte. Von einem Ersatzrennen ist noch keine Rede.

In der offiziellen Presseaussendung seitens der Red Bull Air Race GmbH heisst es, dass der Verhandlungsprozess mit den Städten Lissabon, Porto und Gaia durchwegs positiv verlaufen sei, jedoch einfach die Zeit abgelaufen ist, um ein Rennen von dieser Dimension und Komplexität realisieren zu können sowie die von den Fans erwartete Qualität zu gewährleisten.

Der angekündigte Austragungsort des geplanten und nun abgesagten Rennens war ursprünglich Portugals Hauptstadt Lissabon. Die Stadt setzte alles daran, einen langfristigen Vertrag mit der Red Bull Air Race GmbH für Portugal abzuschliessen, heisst es in der offiziellen Meldung weiter. Lissabon schlug den Städten Porto und Gaia auch vor, dem Organisationskomitee die Idee, die Rennen zwischen dem Norden und Süden des Landes alternieren zu lassen, zu unterbreiten.

«Das Red Bull Air Race hätte Portugal gerne am Rennkalender behalten. Leider ist die Zeit abgelaufen und wir waren gezwungen, das Rennen abzusagen», sagt Red Bull Air Race CEO Bernd Loidl. «Diese Entscheidung zu treffen war nicht einfach und ich würde gerne die Gelegenheit nutzen, und mich bei den Sponsoren, Partnern und Fans für ihre Unterstützung und ihr Verständnis bedanken. Auch bei den Städten Lissabon, Porto und Gaia. Wir hoffen, dass wir in naher Zukunft wieder nach Portugal zurückkehren können.»
 

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