Peter Besenyei muss zusehen
Besenyei: Enttäuscht und froh, dass alles gut gegangen ist
«Es war ein technisches Problem, der Motor hat versagt. Ich musste ausserhalb des Flugfeldes notlanden. Mir ist glücklicherweise nichts passiert, aber der Flieger ist beschädigt und kann zum Rennen in Windsor auch nicht rechtzeitig repariert werden», so Besenyei.
Der Red Bull Air Racer hatte in seiner bisherigen Karriere schon einige Notlandungen: «Ich war vorher Testpilot. An die zwanzig Notlandungen liegen da sicher schon hinter mir. Dabei habe ich aber den Flieger nie beschädigt. Hier ist es mir leider zum ersten Mal passiert und ich muss sagen, das ist ein ganz schlechtes Gefühl.»
Besenyei muss nun die gesamte Rennwoche in Windsor als Zuschauer miterleben. «Mein Herz blutet! Ich bin Rennpilot und hier, um zu fliegen. Auf dieses Rennen habe ich mich besonders gefreut. Der Kurs ist eine echte Herausforderung, eine meiner Lieblingsstrecken.»
Um den lädierten Flieger kümmert sich jetzt der Hersteller, MX Aircraft. Bis zum Rennen in Budapest (19. und 20. August) wird die aus Karbon bestehende MXS-R wieder einsatzbereit sein.