Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Tipps für Rookies vom Ex-Rookie

Von Nadja Zele
Fans hat McLeod schon viele, mehr Punkte gibt's 2010.

Fans hat McLeod schon viele, mehr Punkte gibt's 2010.

Worauf man achten sollte, wenn man als Neuling zum Red Bull Air Race stösst... Pete McLeod legt seinen Trumpf der Weisheit auf den Tisch.

In der kommenden Saison ist der 25jährige Pete McLeod nicht nur ein Jahr älter, sondern auch kein Rookie mehr. Der Kanadier wird mit den erfahreneren Startern in einen Topf geworfen und muss Leistung bringen. Dabei sein und lernen ist nicht mehr.

«Eines ist klar, fliegerisch holst du wirklich schnell auf. Ja, du musst ziemlich viel lernen, vor allem wenn du auf Anhieb ganz vorne mit dabei sein willst, aber im Mittelfeld ist man schnell, je nach Talent. Am Können mangelt es bei uns Neueinsteigern nicht, das ist in der vergangenen Saison wohl auch denen aufgefallen, die schon vier oder fünf Air Race-Jahre auf dem Buckel haben», sagt McLeod offen. Soll heissen: Jeder potenzielle Neueinsteiger 2010 – von denen gibt es zwei – sollte sich also einen schnellen Flieger checken und keinen Heissluftballon wie McLeod, mit dem er oder sie dann hinterher fährt.

«Wenn ich in der vergangenen Saison auf bessere Rennergebnisse gezielt hätte, dann würde es mich jetzt wohl sehr ärgern, dass ich mir keinen schnelleren Flieger besorgt habe. Mein Ziel war es aber zu lernen, und in meiner zweiten Saison mit einer schnellen Maschine ins Rennen zu gehen. Macht man es sich aber schon von Anfang zum Ziel, in die Punkte zu fliegen und vielleicht sogar zu gewinnen, dann braucht man natürlich gleich einen wirklich schnellen Flieger.»

Pete McLeod selbst will auch Weltmeister werden. Eines Tages. Nicht unbedingt schon 2010 oder 2011. «Der nächste grosse Schritt ist es, alles eine Stufe höher zu hieven. Die Performance in der Rennstrecke, die auf dem Boden. Wir sind nächstes Jahr kein Rookie-Team mehr, gehen mit einer anderen Einstellung, mit einer anderen Erwartungshaltung ins Rennen und dazu zählt auch, inwieweit man die Leistung des Fliegers akzeptiert und die des Teams. Ich für meinen Teil muss auf die Geschwindigkeit im Track fokussieren und nicht mehr ausschliesslich auf die Weiterentwicklung des Flugkönnens und der Grundlage, das habe ich schon 2009 erledigt. Ganz ignorieren werde ich das natürlich nicht, aber ich brauche für die kommende Saison in erster Linie ein schnelles Pferd. Da wird es eine grosse Änderung geben.»
 

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