Ivanoff: Aus alt mach neu

Von Nadja Zele
Ivanoff schiebt, spätestens im März will er testfliegen

Ivanoff schiebt, spätestens im März will er testfliegen

Die Edge von Nicolas Ivanoff bleibt auch 2010 noch im Dienst. Das französische Team arbeitet an einer Runderneuerung des Arbeitsgerätes.

Kaum hat sich Nicolas Ivanoff an seinen Flieger Nummer vier gewöhnt, war auch schon die Saison vorbei. Platz fünf in der Gesamtwertung – ein für seinen Geschmack eher mittelmässiges, bisher aber dennoch bestes Karriere-Ergebnis.

Die Edge 540 scheint jedenfalls viel besser zu passen als die drei Vorgänger, Modelle der Marken Extra und CAP. Alles was Ivanoff für 2010 noch zum Siegen braucht, ist eine ausgeklügelte Aerodynamik, mehr Motorleistung und weniger Gewicht, und, er muss noch um ein Eck mehr «eins werden» mit seinen verlängerten Armen. «Man muss wissen, wie man einen Flieger zu fliegen hat, dafür braucht man Zeit. Wir werden die Arbeiten an der Edge so schnell wie möglich erledigen, keine Zeit verlieren, viel testen und dann hoffen, dass wir nicht wieder eine Zuglänge hinter den anderen liegen», sagt der in London lebende französische Air Racer.

Madame Pilotin
Indes kursieren in der Szene Gerüchte, über einen möglichen zweiten französischen Piloten im Red Bull Air Race – eine Pilotin. Für Ivanoff ein Grund nervös zu werden?
Wenn es einen weiteren französischen Pilot geben sollte, macht das für mich keinen Unterschied. Auch dann nicht, wenn es eine Frau wäre, ich würde mein Verhalten nicht ändern, ihr in der Rennstrecke keinesfalls den Vortritt lassen. Sie wäre ein Rennpilot wie jeder andere auch.

Ist eine Rennpilotin denn eine gute Idee?
Wenn das Mindestgewicht Flieger inklusive Pilot bedeuten, und angehoben werden würde, dann habe ich nichts dagegen. Ansonsten wäre es nicht fair.

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