Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Markus Reiterberger (BMW) verlor den halben Freitag

Von Ivo Schützbach
Markus Reiterberger in Katar

Markus Reiterberger in Katar

Mehr als die Hälfte der zwei Stunden Training am Freitag verlor Markus Reiterberger wegen technischer Probleme an seiner Althea-BMW. Nach dem Qualifying der Superbike-WM in Doha ist der Bayer nur 17.

Im ersten Qualifying wurde Markus Reiterberger von Getriebeproblemen gequält, verursacht wurden diese von der Elektronik. «Zu Beginn des zweiten Qualis war alles okay, ich fuhr raus, das Getriebe ließ sich schalten, aber der Motor drehte nicht hoch, er blieb bei 8000/min hängen», schilderte der 22-Jährige. «Ich kam an die Box, verlor wieder ein paar Runden, das Problem fand und löste das Team aber relativ schnell. Erst dann konnten wir mit der richtigen Arbeit beginnen. Die ersten zehn Runden lernte ich die Strecke kennen, dann musste ich auch schon eine Zeit setzen. Wir hatten keine Zeit das Motorrad abzustimmen, über die Hälfte der Trainingszeit haben wir verloren.»

Nach den beiden einstündigen Qualifyings fand sich Reiti auf Platz 17 wieder, 1,814 sec hinter der Bestzeit von Ducati-Werksfahrer Chaz Davies. Damit muss er am Samstagnachmittag in Superpole 1, aus der nur die Top-2 in Superpole 2 weiterkommen, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden.

«Das Ergebnis ist natürlich nicht gut», ist dem zweifachen Deutschen Meister bewusst. «Ich fühle mich auch nicht wohl auf dem Motorrad, ich habe die gleichen Probleme wie immer, dass ich nicht einlenken kann und Mitte der Kurve nicht gescheit hinauskomme.»

Von den im Jerez-Test erzielten Fortschritten kannst du in Doha nicht profitieren? «Nein», hielt Reiti fest. «In Jerez hatten wir Sachen von Öhlins dabei, die erst für nächstes Jahr homologiert werden, die haben wir jetzt noch nicht verbaut. Das Motorrad ist gleich wie in Jerez im Rennen.»

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