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Neue Honda Fireblade: Langsam, aber zuverlässig

Von Kay Hettich
Neue Honda Fireblade: Es gibt noch viel zu tun

Neue Honda Fireblade: Es gibt noch viel zu tun

Das Honda World Superbike Team ist zu erfahren, um sich von den schlechten Testergebnissen mit der neuen CBR1000RR aus der Ruhe bringen zu lassen. Es gibt auch positive Erkenntnisse.

Bei jeweils zwei Testtagen mit der neuen Honda CBR1000RR SP2 in Jerez und Portimão wurde offensichtlich: der neuentwickelten Fireblade fehlen zur Spitze der Superbike-WM bis zu zwei Sekunden. In Portugal belegten die Hondy-AsseNicky Hayden und Stefan Bradl nur die enttäuschenden Positionen 9 und 10.

Vor dem Saisonauftakt in Australien am 24. Februar bleiben dem niederländischen Ten Kate Team nur noch wenige Tage, um eine Lösung für die massiven Grip-Probleme zu finden. Vorher gibt es auf Phillip Island noch den offiziellen Superbike-Test der Dorna.

«Wir sind mit vielen Fragezeichen in die Tests gegangen und wir haben sicher nicht erwartet, in perfektem Zustand zu sein», erklärte Technik-Manager Pieter Breddels. «Letztendlich sind Tests genau dafür da. Unsere Priorität ist im Moment, die richtigen Mappings für den Motor herauszufinden. Dafür haben wir vor Australien zwar nur ein paar Tage Zeit, wir werden aber bereit sein.»

Wegen der Probleme gehen die positiven Erkenntnisse beinahe unter – immerhin handelt es sich um eine Neuentwicklung. «Das war unser erstes Outing mit der neuen Fireblade», hält auch der Niederländer fest. «Aber wir haben in Jerez und Portimão reichlich Kilometer abgespult und die Motoren hatten nicht ein mechanisches Problem. Wegen des limitierten Motorenkontingents ist das ziemlich wichtig.»

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