Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Jordi Torres (Althea BMW): Drama im zweiten Rennen

Von Sascha Weingrill
Jordi Torres fuhr nur ein Rennen auf Phillip Island

Jordi Torres fuhr nur ein Rennen auf Phillip Island

Nach Platz 7 im ersten Rennen der Superbike-WM auf Phillip Island, war der zweite Lauf für Jordi Torres und Althea BMW ein Drama! Die BMW S1000RR streikte, ein Start unmöglich.

Nachdem Jordi Torres im ersten Lauf auf Phillip Island einen guten siebenten Platz erringen konnte, war die Hoffnung auf ein ähnliches Ergebnis im zweiten Lauf groß. Aufgrund des neuen Reglements der Superbike-WM nahm er im zweiten Rennen Startplatz 4 ein. Die Hoffnung fand jedoch ein jähes Ende. Die Elektronik der BMW S1000RR streikte bereits in der Besichtigungsrunde. Somit musste Torres sein Bike in der Garage abstellen, noch bevor das Rennen losging.

«Wir hatten ein unerwartetes Problem mit der Elektronik am Start und so konnte ich heute das Rennen leider nicht bestreiten», gab sich Torres zerknirscht. «Es ist schade, denn wir waren heiß darauf, die Chance von der vierten Position aus zu starten, zu nutzen. Aber so ist es nun mal und wir können nichts dagegen tun. Wir haben unser Bestes über das Wochenende gegeben und abgesehen von heute, denke ich, dass unsere Arbeit in die richtige Richtung geht.»

Althea-Teamchef Genesio Bevilacqua sah in den Elektronik-Problemen eine verpasste Chance, weitere wertvolle Punkte einzufahren. «Wir haben anhaltende Probleme mit der Elektronik. Ich hoffe die Probleme lassen sich bald lösen, auch weil Torres mit einem tollen siebenten Platz im ersten Rennen gezeigt hat, wozu er fähig ist. Ich bin mir sicher, dass er heute vom vierten Startplatz aus ein gutes Rennen hätte zeigen können», ärgerte sich Bevilacqua. «Wir müssen aus dem Negativen des Wochenendes lernen und uns bemühen, diese Dinge bei den nächsten Rennen zu vermeiden. Das Team Althea hat höhere Ansprüche.»

Nächste Station im Rennkalender ist Thailand, wo vom 10.-12. März am Chang International Circuit gefahren wird. Bis dahin sollten sich die Probleme gelöst haben. Der spanische Pilot will dann wieder kräftig mitmischen: «Ich hoffe, nach Lösung der Probleme , in den kommenden Rennen wieder mehr konkurrenzfähig zu sein.»

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