KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Jordi Torres (5./BMW): «Wir hatten richtig Glück»

Von Kay Hettich
Jordi Torres ist ein Racer durch und durch

Jordi Torres ist ein Racer durch und durch

Wie im ersten Rennen zeigte Jordi Torres auch im zweiten Superbike-Lauf in Portimão eine starke Performance. Als guter Fünfter im Ziel hatte der Althea BMW-Pilot sogar mit einem noch besseren Ergebnis gerechnet.

Platz 6 am Samstag, ein fünfter Rang im zweiten Superbike-Rennen in Portimão – eigentlich hat BMW-Pilot Jordi Torres wenig Gründe, unzufrieden mit seiner Beute zu sein. Es ist sogar das beste Rennwochenende des Spanier in der Superbike-WM 2017!

Doch Torres hatte sich gerade im zweiten Lauf mehr erhofft. «Ich hatte eigentlich mit einem guten Rennen gerechnet – wegen dem positiven Warm-up», meinte der Spanier am Sonntagabend geknickt. «Es hat sich dann aber zu einem richtig schweren Rennen entwickelt. Die BMW rutschte wild und da waren heftige Vibrationen»

Doch die Misere begann wie im ersten Lauf am Samstag bereits am Start. Obwohl Torres aus der ersten Reihe von Platz 3 startete, kam er nur als Elfter aus der ersten Runde. «Der Start aus der ersten Runde hat mir vielleicht ein bisschen geholfen, aber ich habe wieder viele Positionen verloren», winkte der BMW-Pilot ab. «Aber trotzdem hatten wir in diesem Rennen richtig Glück. Eigentlich dachte ich, ich wäre Sechster geworden – ich hatte den Sturz von Davies nicht mitbekommen. Es gab viele Stürze und Fehler von anderen Piloten.

Wo BMW ohne Jordi Torres landen würde, sah man an Torres' Althea-Teamkollegen Raffaele De Rosa. Im ersten Rennen mit 43 sec Rückstand auf Platz 11 im Ziel, stürzte der Italiener im Sonntagsrennen.

In der Gesamtwertung liegt Torres nur noch drei Punkte hinter Leon Camier (MV Agusta) auf Rang 9.

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