Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Chaz Davies (4./Ducati): «Panigale schwer zu fahren»

Von Kay Hettich
Chaz Davies: Vierter am Freitag in Aragon

Chaz Davies: Vierter am Freitag in Aragon

Als Vierter am ersten Trainingstag der Superbike-WM in Aragón liegt Chaz Davies im Soll. Der Ducati-Pilot verwendet die Abstimmung von seinem Sieger-Bike in Thailand.

Chaz Davies ist kein Mann für eine schnelle Runde, der Waliser wächst dafür im Rennen über sich hinaus und überrascht nach verhaltenen Trainings und Qualifyings regelmäßig mit einer starken Rennperformance. Umso höher ist sein vierter Platz in den drei freien Training einzuschätzen. Sein Rückstand auf seinen Aruba Ducati-Teamkollegen Marco Melandri beträgt 0,473 sec.

Und als sechsfache Laufsieger in Aragón ist der Ducati-Pilot derjenige, an man sich orientieren kann!

Dennoch sieht Davies bei sich und der Panigale R Luft nach oben. «Es läuft ziemlich gut. Im zweiten Training war ich zufrieden mit dem Bike, und wir haben noch Möglichkeiten, unsere Performance zu verbessern», sagte der 31-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com

«Mein größtes Problem mit dem Bike ist die Stabilität, im Moment ist es noch ziemlich anstrengend, die Ducati schnell zu bewegen. Wir haben das Set-up von Buriram weitgehend beibehalten und wollten uns nicht weit davon entfernen. Hier ist es aber kühler und das Bike fühlt sich kraftvoller an, deshalb ist es möglicherweiser härter zu fahren. Wir werden uns also noch mit leichten Modifikationen am Chassis und der Elektronik beschäftigen.»

Durch die neuen Regeln sind starke Rennergebnisse für Davies in Aragon aber keine Selbstverständlichkeit. «Als wir zum ersten Training auf die Strecke fuhren hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass ich der Typ bin, den es zu schlagen gilt. Ich habe mehr das Gefühl, dass es mehrere dieselben Chancen haben», grübelte der Thailand-Sieger. «Nur weil ich in Aragón mehr Siege als andere eingefahren habe, kann ich mich nicht auf die faule Haut legen. Ich muss herausholen was geht.»


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