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Alex Lowes (Yamaha): «Habe Bautista nie gesehen»

Von Kay Hettich
Alex Lowes (vorne) steht zumindest in der Startaufstellung in einer Reihe mit Bautista und Rea

Alex Lowes (vorne) steht zumindest in der Startaufstellung in einer Reihe mit Bautista und Rea

Die beiden vorderen Plätze in der Superbike-WM 2019 sind an Álvaro Bautista und Jonathan Rea vergeben. Alex Lowes (Yamaha) sieht den Weltmeister in Reichweite, den Ducati-Star aber nicht einmal aus der Ferne.

Hinter Sechsfach-Sieger Álvaro Bautista (Ducati) und Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) hat sich Alex Lowes mit seiner Yamaha R1 als dritte Kraft etabliert. Der sonst sturzanfällige Brite kreuzte in jedem der bisher sechs Rennen in den Top-5 die Ziellinie, davon drei dritte Plätze in Thailand, und liegt mit 69 Punkten vor seinen Markenkollegen Michael van der Mark und Marco Melandri auf WM-Rang 3.

Lowes zerbricht sich den Kopf, wie er die Lücke zu Bautista und Rea schließen kann, dabei hat sich die R1 zu einem starken Motorrad gemausert, aller vier Yamaha-Piloten sind in den Top-4 der Gesamtwertung platziert.

«Ich habe keine Idee, wie wir Ducati einholen können – Bautista habe ich in Thailand auf der Strecke quasi nie gesehen», grübelte Lowes auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Nein, im ersten Rennen habe ich ihn sogar überholt, er zog dann aber auf der nächsten Geraden wieder vorbei. Danach war er verschwunden und das ist hart zu schlucken. Es ist offensichtlich, dass sein Motorrad viel schneller ist. Aber einfach so hierherkommen, uns den Arsch zu versohlen und die ersten sechs Rennen zu gewinnen, ist fantastisch – ich kann ihm nur dazu gratulieren.»

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