Formel 1: Wann endet der Erfolg von Max Verstappen?

Toprak Razgatlioglu gefällt vor allem die Nummer 1

Von Ivo Schützbach
Auch Yamaha hat auf dem Circuit de Catalunya sein Werksteam für die Superbike-WM 2022 präsentiert. Es geht mit den Fahrern Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli weiter, optisch gibt es kaum Veränderungen.

Kawasaki und Yamaha müssen sich auf dem Circuit de Catalunya ein bisschen Spott gefallen lassen: Denn die Präsentationen ihrer Werksteams haben nicht eben für offene Münder gesorgt. Beide Teams machen mit den gleichen Fahrern weiter, alle großen Sponsoren bleiben an Bord und werben quasi identisch wie im Vorjahr. Um die Motorräder von 2021 und 2022 zu unterscheiden, müssen selbst Experten dreimal hinschauen.

Augenfällig im Team Pata Yamaha with Brixx WorldSBK ist lediglich die mit einer kleinen türkischen Flagge verzierte Startnummer 1 auf der R1 von Weltmeister Toprak Razgatlioglu. Der 25-Jährige hat 2021 die sechsjährige Siegesserie von Jonathan Rea und Kawasaki beendet, er hat 13 Rennen gewonnen und stand 29 Mal auf dem Podium.

In seinem dritten Jahr mit Yamaha will Toprak den Titel natürlich erfolgreich verteidigen. «Mein Team hat über den Winter unglaubliche Arbeit geleistet, ich habe das Testen sämtlicher neuer Komponenten genossen», hielt Razgatlioglu fest. «Meine Herangehensweise ist die gleiche wie im letzten Jahr: Ich will in jedem Rennen um den Sieg kämpfen. Ich kann es kaum erwarten, mein Motorrad dieses Wochenende in Barcelona zu fahren. Nach den sehr guten Tests in Aragon und Portimao werden wir versuchen, unser Paket für die Rennen weiter zu verbessern. Unser Fokus wird darauf liegen, was bei uns in der Box geschieht. Es wird aber auch interessant sein zu sehen, was unsere Mitbewerber machen.»

Nach Barcelona fahren Razgatlioglu und Locatelli weitere zwei Tage bei den offiziellen Tests in Aragon (4./5. April), bevor am Wochenende 8.–10. April im MotorLand die Weltmeisterschaft 2022 beginnt.


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr.. 03.05., 15:00, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Fr.. 03.05., 16:15, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 03.05., 16:40, Motorvision TV
    Rali Vino da Madeira
  • Fr.. 03.05., 17:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 03.05., 17:35, Motorvision TV
    Classic Races
  • Fr.. 03.05., 18:20, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Miami
  • Fr.. 03.05., 18:30, Motorvision TV
    Motorsport: Tour Auto
  • Fr.. 03.05., 19:00, Motorvision TV
    Racing Files
  • Fr.. 03.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Fr.. 03.05., 20:55, Motorvision TV
    NZ Speedway Championship
» zum TV-Programm
6