Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Eugene Laverty: Abschied von Suzuki als Bruchpilot

Von Kay Hettich
Eugene Laverty lag mit seiner Prognosen für Katar weit daneben

Eugene Laverty lag mit seiner Prognosen für Katar weit daneben

Er sprach von möglichen Podestplätzen in Katar und lag wie schon häufiger weit daneben. Mit Platz 9 und einem Sturz endet die Ära von Eugene Laverty bei Suzuki in der Superbike-WM.

Mit einem Sieg auf Phillip Island startete Eugene Laverty in die Superbike-WM-Saison 2014, mit einem Crash in Katar verabschiedet er sich – von seinem Team, von Suzuki, von der Superbike-WM. 2015 wird der Nordire in der MotoGP im Team von Jorge Martinez eine Kunden-Honda pilotieren.

Dabei sollte Katar ein letztes Highlight einer schwierigen Saison werden, doch daraus wurde nichts. Nach technischen Probleme lieferte Laverty eine schwache Superpole ab (nur Startplatz 9) und agierte in beiden Rennen unauffällig. Im ersten Rennen rollte der 28-Jährige auf Rang 9 ins Ziel, im zweiten Rennen sah man ihn nur einmal in der Kamera – bei seinem Sturz.

«Das erste Rennen war echt schlecht», analysiert der Suzuki-Pilot treffend. «Ich hatte enorme Probleme mit dem Vorderreifen, mehr als ein neunter Platz war nicht drin. In der zweiten Rennhälfte wurde es zwar besser, aber das war zu spät. Für das zweite Rennen haben wir einen anderen Reifen gewählt, mit dem hatte ich ein viel besseres Gefühl. Ich wollte mich in den Kampf um Platz 4 einmischen und kämpfte verzweifelt um Anschluss, aber am Kurvenausgang rutschte plötzlich das Hinterrad weg. Einen so seltsamen Sturz hatte ich noch nie. Ein sehr enttäuschendes Saisonende.»

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