Honda glaubt: 2015 mit der Fireblade in den Top-3
Honda hat über den Winter viel gearbeitet und getestet
Weltmeister Sylvain Guintoli
Für Rennsiege und WM-Platzierungen in den Rängen 4 bis 6 war die Honda in den letzten Jahren immer gut. Doch seit James Toseland 2007 hat der größte Motorrad-Hersteller in der Superbike-WM keinen Titel mehr gewonnen.
2015 sehen wir neue technische Regeln, die mehr Seriennähe vorschreiben. Ein Nachteil für Honda?
«Durch das neue Reglement hat sich das Motorrad verändert», hielt Guintoli fest. «Doch das Team arbeitet hart, wir wissen, dass eine große Herausforderung vor uns liegt. Das macht die Sache aber auch interessant. Der neue Motor ist vom letztjährigen nicht weit entfernt. Er fährt sich weicher, das kommt uns entgegen. Der Standard-Motor der Honda passt gut zum neuen Reglement. Wir arbeiten jetzt nur noch an Kleinigkeiten wie der Gewichtsverteilung und Geometrie des Motorrades. Ich bin sehr zufrieden damit, was das Team über den Winter geleistet hat. Klar gibt es noch mehr zu tun, aber ich spüre die Power von Honda – und die fühlt sich gut an.»
«Nach den ersten Tests sind wir sehr zuversichtlich, dass Honda die Weltmeisterschaft in den Top-3 beenden kann», sagte Racing-Manager Carlo Fiorani. «Die CBR war schon immer nahe am Serienmodell, wir kommen mit den neuen technischen Vorschriften klar.»
