Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Jordi Torres (Aprilia): Als Rookie Weltmeister 2015?

Von Kay Hettich
Jordi Torres fühlt sich in der Superbike-WM offensichtlich wohl

Jordi Torres fühlt sich in der Superbike-WM offensichtlich wohl

Der Saisonauftakt für Phillip Island verlief für Jordi Torres zwar nicht wie gewünscht, doch angesichts der Performance des Aprilia-Piloten muss man den Spanier auch im WM-Kampf auf die Liste nehmen.

Dritter bei den Tests auf Phillip Island, am Rennwochenende Zweiter am Freitag, in der Superpole wurde Jordi Torres als Siebter Opfer des frühzeitigen Abbruchs der Session (Sturz David Salom). Am Rennsonntag überzeugte der Spanier wieder mit einem vierten Rang im ersten Rennen, nur im zweiten Rennen schmiss er seine Aprilia RSV4 in den Kies.

Trotzdem überraschte der Speed und die Selbstverständlichkeit, mit der Torres die Dinge in der Superbike-WM angeht. «Diese Strecke macht es mir aber einfacher, weil sie mit den flüssigen Kurven meinem Fahrstil sehr entgegenkommt», relativierte der 28-Jährige in Australien. «Im ersten Rennen war ich gut unterwegs. Vom Startplatz weg war ich schnell und habe viel über den Reifenverschleiss gelernt und wie man sie am Leben erhält. Diese Lektion konnte ich im zweiten Rennen gut einsetzen.»

Doch der zweite Lauf endete im Zweikampf mit Tom Sykes (Kawasaki) im Kiesbett. «Sykes bremst leider wirklich sehr spät, deshalb kam ich schlecht an ihm vorbei», erklärt Torres. «Als ich glaubte ich könnte es schaffen, habe ich zu viel riskiert und bin gestürzt. Ich muss jetzt einfach das Gute von diesem Wochenende mitnehmen und besonnen bleiben.»

Und wie schätzt Torres selbst seine Performance ein? «Ich kann sehr schnell sein», hält der Aprilia-Pilot fest. «Ich muss mich aber noch verbessern, was die Einteilung der Rennen betrifft.»

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