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Honda: Lebenszeichen der Weltmeister in Imola

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli sorgte in Imola für das beste Honda-Ergebnis

Sylvain Guintoli sorgte in Imola für das beste Honda-Ergebnis

Platz 5 durch Sylvain Guintoli durfte man nach des verkorksten Trainings nicht erwarten. Doch beide Honda-Piloten steigerten sich in den Imola-Rennen deutlich. Nur der zweite Lauf war trostlos.

Wenn man Sylvain Guintoli und Michael van der Mark am Rennsonntag auf der Piste beobachtete glaubte man nicht dieselben Fahrer zu sehen, die in der Superpole nur die Startplätze 9 und 15 erreicht haben. In den Rennen gab es jedoch ungünstige Umstände, die wirklich gute Ergebnisse verhindert haben.

Mit Platz 5 im ersten Lauf sorgte Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli für das Honda-Highlight in Imola. Im zweiten Rennen wurde der Franzose von MV Agusta-Pilot Leon Camier abgedrängt, was in einem Sturz endete. «Das erste Rennen verlief eigentlich viel besser als wie das erwartet haben», wunderte sich Guintoli. «Ich konnte das Bike hart rannehmen und von Startplatz 15 auf Rang 5 nach vorne fahren. Die CBR fühlte sich besser als zuvor am gesamten Wochenende an.»

«Ich habe mich wirklich auf das zweite Rennen gefreut», erzählt Guintoli viel besser gelaunt als am Samstag weiter. «Ich war in der ersten Runde mitten im Gewusel und musste, ich glaube wegen Leon Camier, auf den schmutzigen Teil der Strecke ausweichen und dabei ist mir das Vorderrad weggerutscht. Es war einer dieser typischen Situationen in der ersten Runde, was trotzdem schade war, wir hätten uns wieder deutlich verbessert.»

Auch Supersport-Weltmeister Michael van der Mark zeigte in Imola engagierte Rennen, besonders hoffnungsvoll war er im zweiten Rennen unterwegs, als er mit den beiden Aprilia-Piloten Leon Haslam und Jordi Torres um die Plätze kämpfte, dabei am zu Sturz kam. «Mein Start ins zweite Rennen war nicht schlecht, in der ersten Kurve konnte ich einige Plätze gut machen. Ich kämpfte mich weiter nach vorne und überholte Haslam und hatte einen netten Fight mit Torres», sagte der 22-Jährige. «Als Leon mich überholen wollte hat er mich berührt und ich bin gestürzt. Das ist schon ziemlich enttäuschend wenn ich dann Torres auf dem Podium sehe. Ein Vierter oder auch dritter Rang wäre möglich gewesen.»

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