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Kawasaki: Nummer 3 hinter Rea und Sykes? Roman Ramos!

Von Kay Hettich
Roman Ramos hat sich in der Superbike-WM etabliert

Roman Ramos hat sich in der Superbike-WM etabliert

Kawasaki deponierte ein drittes Werksmotorrad im Team Pedercini für David Salom. In der Gesamtwertung liegt der Spanier aber hinter Kunden-Pilot Roman Ramos.

Roman Ramos galt vor seinem Einstieg bei Go Eleven in der Superbike-WM nicht unbedingt als Überflieger. 2014 fuhr der 23-Jährige mit eher bescheidenem Erfolg die Moto2-WM, beste Rennplatzierung war Rang 17 beim Barcelona-GP. Im Jahr zuvor gewann er aber die hochkarätige spanische Moto2. In seinem Rookie-Jahr in der Superbike-WM schlägt sich Ramos, der weder Serie, noch Motorrad und einige der Superbike-Strecken kennt, tapfer – vor allem weil auch sein Go Eleven Team in dieser Saison erstmals in der Superbike-WM antritt.

In Sachen Konstanz ist Ramos vorbildlich: Der Kawasaki-Pilot sah in jedem der bisher zehn Superbike-Läufe das karierte Tuch, zuletzt in Imola holte er im zweiten Lauf als Siebter sein bisher bestes Finish. im ersten Rennen verpasste er knapp die Top-10. «Für mich war Imola total neu – eine Männerstrecke, klasse! Hätte das erste Rennen etwas länger gedauert, hätte ich noch Fabrizio schnappen können», sagte Ramos. «Das zweite Rennen haben wir den weichen Reifen über die Distanz gebracht. Ich wusste, dass ich dadurch einen Vorteil haben würde. Ich habe nie aufgegeben und bis zum Ende an mich geglaubt.»

In der Gesamtwertung schob sich Ramos nach fünf Meetings auf Rang 13 nach vorne und ist damit hinter den beiden Kawasaki-Stars Jonathan Rea und Tom Sykes drittbester Kawasaki-Pilot – noch vor David Salom, der bei Pedercini ein Werksmotorrad fährt.

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