Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sylvain Guintoli (9./Honda): «Mehr war nicht drin»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli (vorn) zeigte Michael van der Mark die Linie

Sylvain Guintoli (vorn) zeigte Michael van der Mark die Linie

Honda brachte für Sylvain Guintoli und Michael van der Mark verschiedene Updates mit nach Laguna Seca – zumindest in der Superpole haben sich die neuen Teile nicht bezahlt gemacht.

Das Gefühl sagte Sylvain Guintoli, er wäre in der Superpole sehr schnell unterwegs gewesen, doch der Zeitenmonitor zeigte die Realität: Nur der neunte Startplatz, satte 1,3 sec hinter der Bestzeit von Ducati-Pilot Chaz Davies. Dennoch glaubt der aktuelle Superbike-Weltmeister, das bestmögliche Ergebnis erreicht zu haben.

«Ganz ehrlich, ich denke mehr war mit der CBR nicht drin», gibt der Franzose nach der Superpole zu Protokoll. «Ich machte einen winzigen Fehler auf meiner schnellsten Runde und die fühlte sich viel schneller an als es die Zeitenliste aussagt. Uns fehlt also etwas Speed, mehr konnte ich aber nicht tun.»

Guintoli verfügt in Laguna Seca über ein leicht modifiziertes Chassis, ausserdem kommt beo Honda eine Update der Motor-Elektronik zum Einsatz. «Wir haben noch ein paar Dinge für das Warm-up auf dem Zettel stehen, wir wollen noch etwas Speed für die Rennen finden», ergänzt der 33-Jährige.

Teamkollege Michael van der Mark, der in Assen für die bisher einzigen Podestplätze 2015 für Honda sorgte, strauchelt auf der anspruchsvollen kalifornischen Piste unerwartet stark. Als 15. der Startaufstellung handelte sich der Niederländer eine volle Sekunde Rückstand ein – auf Guintoli!

«Mir macht der hier schon Spass, aber ganz offensichtlich fehlt mir noch der Speed, um konkurrenzfähig zu sein», wundert sich der 22-Jährige. «Wir konnten uns mit einem anderen Vorderreifen etwas steigern, haben aber immer noch einen Haufen an Arbeit vor uns. Meine Jungs werden eine Nachschicht einlegen und alles noch einmal durchdenken. Meine Startplatzierung ist nicht gerade überragend – ich werde einfach versuchen, die Rennen zu genießen.»

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