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Sylvain Guintoli (10./9.): «Habe mein Mojo verloren»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli hat in Jerez sein Mojo verloren

Sylvain Guintoli hat in Jerez sein Mojo verloren

Die Formkurve von Sylvain Guintoli mit der Honda Fireblade zeigte zuletzt klar nach oben. Das Meeting in Jerez de la Frontera war für den Superbike-Weltmeister von 2014 ein Rückschlag.

In Sepang erreichte Sylvain Guintoli zwei vierte Ränge und kratzte am Podium – so sollte es für den Honda-Piloten auch in Jerez de la Frontera weitergehen. Doch der Franzose konnte in keiner Session an diese starke Performance anschliessen: Zehnter in den Qualifyings und der Superpole – und auch in den beiden Rennen holte der in Rennen für gewöhnlich stärkere Guintoli nur die Ränge 10 und 9.

«Das war ein echt schwieriger Sonntag», mault der Honda-Pilot und kann sich selbst keinen Reim darauf machen. «Ganz ehrlich, ich glaubte hier etwas mehr zu schaffen als das. Ich habe mich in den Rennen wirklich enorm bemüht – vielleicht war das verkehrt. Irgendwie habe ich mein Mojo verloren und fühlte mich nicht wohl auf dem Bike. Das Gefühl und der Speed stimmte nicht. der Speed kam nicht.»

In zwei Wochen steht für den Superbike-Weltmeister von 2014 sein Heimrennen in Magny-Cours auf dem Programm. Dann will er sich seinen Landsleuten in besserer Form präsentieren. «Wir müssen uns zusammensetzen und wieder alles an die richtige Stelle setzen», fordert Guintoli sein Team. «Hoffentlich läuft es in Magny-Cours anders. Ich mag die Strecke und ich möchte die Saison stark beenden. Also werde werde ich reflektieren, was und warum hier falsch gelaufen ist und warum ich so langsam war.»

Zwei Meetings vor Saisonende belegt Guintoli WM-Rang 6.

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