Jonathan Rea (Kawasaki) «Unsere Stärken ausspielen»
Rea (1) und Sykes (66) dominieren bisher die Superbike-WM 2016
Sämtliche Laufsiege der Übersee-Rennen in Australien und Thailand schnappten sich die beiden Kawasaki-Werkspiloten Jonathan Rea und Tom Sykes. Rea gewann drei Rennen, Sykes triumphierte einmal. Rea feierte damit bereits 32 Rennsiege und 69 Podiumsplätze in der Superbike-WM, was den fünften Platz in der ewigen Bestenliste bedeutet. Sykes gewann bisher 27 Superbike-WM-Läufe und eroberte sich weitere 66 Podiumsplätze.
Wenn die Superbike-WM vom 1. bis 3. April 2016 im MotorLand Aragon gastiert, reisen Rea und Sykes nicht nur als Führende des Gesamtklassements nach Spanien, beide haben auch eine paar gute Erinnerungen an die Strecke in Alcañiz im Gepäck. Rea gewann im vergangenen Jahr ein Rennen und holte sich einen zweiten Platz, Sykes feierte 2014 sogar einen Doppelsieg. Diese Erfolgsbilanz wollen die beiden Titelfavoriten am kommenden Wochenende weiter aufbessern.
«Ja, ich freue mich auf die Rennen im MotorLand Aragon», sagte Sykes. «Mit den starken Resultaten von Australien und Thailand im Rücken haben wir uns eine ausgezeichnete Ausgangslage verschafft, sogar noch besser als im vergangenen Jahr. Theoretisch sollten wir auch in Spanien sehr stark sein, denn wir haben hier viel getestet und auch immer sehr gute Ergebnisse erreicht. Ich habe inzwischen viel Vertrauen in die ZX-10R und so können wir gleich am Freitag richtig loslegen. Der Sieg in Thailand war natürlich auch für mein Selbstvertrauen gut. Darauf möchte ich in Aragon aufbauen.»
Rea erklärte vor der dritten Runde in Spanien: «Nach diesem erfolgreichen Start in die neue Saison reisen wir natürlich sehr optimistisch nach Aragon. Wir haben unser neues Bike bereits im vergangen November hier getestet und damals deutete sich schon das große Potential der aktuellen ZX-10R an. Ich freue mich darauf, wieder in Europa z fahren, da wir jetzt wieder unsere komplette Infrastruktur zur Verfügung haben. Aragon ist eine Strecke, auf der die Entscheidungen oft sehr knapp ausfallen. Ich denke, einige meiner Rivalen werden hier sehr konkurrenzfähig sein, aber auch wir werden unsere Stärken ausspielen.»