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Alex Lowes (Pata Yamaha): «Eine furiose Aufholjagd»

Von Andreas Gemeinhardt
Nach seinem starken dritten Platz in der Superpole und einer wilden Aufholjagd im zweiten Rennen glaubt Alex Lowes, dass er sich schon bald in die Nähe der Podiumsplätze vorrücken wird.

Obwohl Alex Lowes noch immer auf dem für ihn indiskutablen 12. Gesamtrang der Superbike-WM festhängt, gelang ihm im MotorLand Aragon mit dem dritten Platz in der Superpole hinter Tom Sykes (Kawasaki) und seinem Pata-Yamaha-Teamkollegen Sylvain Guintoli ein erstes Achtungszeichen.

Im ersten Lauf rutschte der Britischen Superbike-Champion des Jahres 2013 nach einem missratenen Start auf den achten Platz ab. Auch im zweiten Rennen verlor Lowes in der Anfangsphase mehrere Positionen und beendete die erste Runde auf dem siebten Rang. In der sechsten Runde stürzte der Yamaha-Pilot und setzte das Rennen als 18. fort. Anschließend setzte der 25-jährige Brite zu einer wilden Aufholjagd an, die letztendlich mit sieben Punkten für den neunten Platz belohnt wurde.

«Der Rennsonntag war eigentlich ganz okay», meinte Lowes. «Ich lernte wieder etwas über das Fahrverhalten meiner R1 dazu und entwickelte mich fahrerisch weiter, da gelang mir ein Schritt vorwärts. Abgesehen von dem schlechten Start bin ich am Sonntag ein gutes Rennen gefahren und bei meiner furiosen Aufholjagd waren meine Rundenzeiten letztendlich gar nicht so schlecht.»

«Nach dem Sturz war ich In der zweiten Rennhälfte sicher viel besser unterwegs, als am Samstag. Natürlich sind die die Resultate noch nicht, wie wir uns das erhofft haben, aber man muss auch bedenken, dass wir erst das dritte Rennwochenende mit der neuen Yamaha R1 absolvierten und so sehe ich auch viel Positives. Ich denke, wir werden bald auch im Rennen in die Nähe der Podiumsplätze kommen und deshalb freue ich mich schon auf das nächste Event in Assen.»

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