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Lorenzo Savadori/Aprilia: «P5 fühlt sich schlecht an»

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori mausert sich zum konstanten Top-5-Piloten

Lorenzo Savadori mausert sich zum konstanten Top-5-Piloten

Zeitweise lagen beide Aprilia-Piloten im ersten Superbike-Lauf in Magny-Cours in den Top-5, doch nur Lorenzo Savadori konnte sich dort bis zum Rennende behaupten.

Auf Podiumskurs liegend war Lorenzo Savadori gegenüber den mit Slick-Reifen heranstürmenden Michael van der Mark (Honda) und Tom Sykes (Kawasaki) wehrlos. Der Aprilia-Pilot rettete als Fünfter das beste Ergebnis auf Regenreifen ins Ziel.

Wer aber bereits für einige Runden in Führung lag, kann ein solches Finish kaum trösten. «Ein Top-5-Ergebnis ist im Grunde positiv, total begeistert bin ich davon aber nicht», meint der Italiener. «Wenn man führt und dann noch von so vielen Gegnern überholt wird, fühlt sich das nicht gerade toll an.»

«Es fühlte sich aber gut an, als Führender über den Zielstrich zu fahren», ergänzt der schnelle Italiener. «Es war aber ein schwieriges Rennen, weil sich die Bedingungen permanent änderten und auch auf der Strecke waren die Grip-Verhältnisse sehr schwankend – das war alles andere als einfach. Am Sonntag wird das Wetter hoffentlich eindeutiger sein, also besser trocken als halb-halb.»

Auch Teamkollege Alex De Angelis gehörte zeitweise zu den Top-5-Protagonisten, als er mit Regenreifen von Startplatz 15 kommend nach acht Runden als Fünfter über den Zielstrich brauste. Nach der Renndistanz von 21 Runden sprang für den 32-Jährigen immerhin noch der zehnte Rang heraus.

«Wenn man bei solch schwierigen Bedingungen in die Punkte fährt, ist das immer positiv», tröstet sich der San Marinese. «Mein Start war gut und ich machte gleich einige Positionen gut. Wir sind dann auf Nummer sicher gegangen und haben keinen Boxenstopp eingelegt. Hätte ich zu spät gewechselt, wäre sicher kein Top-10-Finish herausgesprungen. Hätte es länger geregnet, hätte ich mehr erreichen können.»

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